Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) haben zum zweiten Mal in Folge die Rallye Frankreich gewonnen.
Nach ihrem historischen Sieg im vergangenen Jahr im Elsass waren die derzeitigen Zweiten der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) nun auch auf Korsika erfolgreich.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn es ein Wagen aus der Kompaktklasse sein soll, fällt der Renault Mégane sicherlich bei vielen Interessenten in die engere Auswahl. Die aufregendsten Änderungen der neuen Ausgabe sind diesmal jedoch unter der Motorhaube angesiedelt.
Dort nämlich will der französische Automobilhersteller vor allem einen Begriff zum Zuge kommen lassen: Optimierung. Weniger Spritverbrauch, mehr Entertainment, neue Technik – und eine überraschende Abkehr vom alternativen Antriebssystem in Form des Elektromotors, welchen Renault in den vergangenen Jahren forcieren wollte. Ob es trotzdem noch für einen umweltschonenden Kompaktwagen reicht, zeigt dieser Bericht.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Göttlich solle der Wagen sein – und das hat, zumindest der Optik nach, auch geklappt. Der Citroën Divine DS ist dafür verantwortlich, die "Essenz der Marke" einzufangen.
Schaffen möchten die Designer des französischen Automobilherstellers das durch eine Designsprache, die den "luxe de France" einfangen und wiedergeben soll. Es verwundert daher nicht, dass beim Divine DS Prunk und Protz an erster Stelle stehen. Vorgestellt wurde er das erste Mal auf dem Pariser Autosalon und wurde zumindest für diesen Zeitraum zu einer der Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es passt in zwei Tragetaschen, es ist in 20 Minuten aufgebaut, Werkzeug ist nicht erforderlich - die Rede ist hier nicht von einem kleinen Campingzelt, sondern vom ersten aufblasbaren Segelboot der Welt, dem Tiwal 3.2. Entworfen hat es die junge Industriedesignerin Marion Excoffon aus Frankreich, die seit Kindertagen selbst eine passionierte Seglerin ist.
Excoffon wuchs an der bretonischen Atlantikküste auf, wo der Segelsport zum Alltag gehört wie das Frühstück oder Abendessen. Nach dem Abschluss ihres Studiums in Paris machte sie sich an die Arbeit. Die Region Bretagne und ein Investor unterstützten sie während der rund drei Jahre dauernden Entwicklung. Heraus kam eine kleine, pfiffige Jolle, 3,20 Meter lang und nur 50 Kilogramm schwer. Der Clou: Der Rumpf ist ein aufblasbares Schlauchboot.
Grenoble wird jetzt nachhaltig: Toyota startet dort einen Versuch mit dem i-Road. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um ein Carsharing-Konzept, welches für eine bis zwei Personen gedacht ist.
Der i-Road wird dabei rein elektrisch betrieben, besteht zu grossen Teilen aus Kunststoff und liefert eine wahrlich bescheidene Leistung ab – aber mehr als ein kleines Stadtmobil soll ab dem 1. Oktober schliesslich auch gar nicht durch die Strassen der Grossstadt im Südosten Frankreichs flitzen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Kleinwagenzeitalter darf natürlich auch ein Beitrag aus dem Süden Frankreichs nicht fehlen: Der neue Renault Twingo ist ein wenig gewachsen, bietet jetzt wahlweise auch vier Türen und soll damit Modellen wie dem Forfour Einhalt gebieten.
Ob das gelingt, hängt nicht zuletzt auch vom Design ab: Der etwas glücklose Vorgänger konnte in dieser Hinsicht dem fast schon legendären ersten Twingo nicht das Wasser reichen. Nun soll es eine Orientierung am guten alten Renault R5 richten. Ob das reicht, um die Kunden vom Neukauf des, ja, knuffigen Fahrzeugs zu überzeugen, zeigen wir in diesem Bericht.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zeitreise geht weiter. Diesmal geht es vornehmlich um die 1980er-Jahre, die in den Annalen der Automobil-Historie als äusserst schwierig beschrieben werden. Es ist genau die Zeit, in der das Waldsterben in der Schweiz und ganz Europa in aller Munde ist. Es ist die Zeit, in der die Ökologie einen ganz neuen Stellenwert erhält und sich quer durch alle Bevölkerungsschichten ein stetig wachsendes Bewusstsein für die Umwelt breitmacht. Der zuvor vorherrschende Hang zur Massenmotorisierung und die damit einhergehende Angst um den kontinuierlichen Erdölnachschub gerieten in eine Art Verdrängungswettbewerb mit ökologischen Themen.
Unendliche Diskussionen rund um die Zukunft der Umwelt bzw. den Umweltschutz wurden geführt. Im Fernsehen, im Radio, am Stammtisch in der Eckkneipe, beim Nachbarschaftstreffen, beim Grillfest mit Freunden oder auch familienintern im eigenen Ss oder bereits schon beim Frühstück am reichlich gedeckten Küchentisch. Soll auf den Autobahnen das Tempo grundsätzlich auf 100 Stundenkilometer gedrosselt werden? Sind 80 Stundenkilometer auf Landstrassen nicht genug? Einigkeit unter den Schweizern herrschte bei diesen Themen nicht; Pro- und Kontra-Fraktionen in Bezug auf die Automobile bildeten sich.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In etwa einem Monat kommt wieder Besuch aus Frankreich, in Form des C4 Cactus von Citroën – was Grund genug sein sollte, sich den Wagen einmal näher anzuschauen. Der Kleinwagen präsentiert sich optisch ausgefallen und bietet interessante Sicherheitskonzepte.
Seine Herkunft verheimlicht der Cactus aber nie: Er sieht noch immer ganz klar nach Citroën aus und ist nach wie vor nur für den Stadtverkehr wirklich geeignet. Einem Trend, der auch bei Modellen wie dem Toyota Aygo zu sehen ist, folgt der C4 ebenfalls: dem Hang zur Individualisierung des Innenraums.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Vielen Automobilherstellern geht es wirtschaftlich gesehen gut - aber Peugeot gehört nicht dazu. Allein 2013 musste das Unternehmen einen Verlust von fast 2,8 Milliarden Franken bekanntgeben.
Damit Zahlen wie diese nicht zur Gewohnheit werden und den französischen Hersteller irgendwann in die Insolvenz treiben, steuert Konzernchef Tavares jetzt dagegen. Weniger Autos, bessere Autos, mehr Fokus, mehr China: So könnte man die neue Strategie des Unternehmens zusammenfassen. Ob das reicht, werden die kommenden Jahre zeigen müssen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den 1930er Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Fahrzeuge von Delahaye das französische Gegentück zu den britischen Edelmarken wie Bentley und Jaguar und fanden eine breite Kundschaft.
Émile Delahaye (1843-1905) war Besitzer eines Unternehmens im französischen Tours, das Motoren, Eisenbahnwagen und Maschinen für die Backsteinindustrie fertigte und bereits seit 1845 existierte. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Automobile auf den Markt kamen, war er sogleich begeistert von der neuen Technik. Vor allem der Benz-Motorwagen hatte es ihm angetan. 1890 gründete er in seiner Heimatstadt seine erste Werkstatt, aber schon vier Jahre später begann er mit der Eigenproduktion und stattete seine Fahrzeuge mit Zwei- und Vier-Zylinder-Motoren aus.