23 Juni 2014

Ford - eine Erfolgsgeschichte vom Fliessband - Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Von Gewerkschaften hielt Ford allerdings nichts und lehnte sie innerhalb seiner Betriebe rigoros und konsequent ab. Als vorbeugende Massnahme stellte er Harry Bennett ein. Offiziell war dieser der Leiter des Kundendienstes, in Wirklichkeit sollte er aber mit seinen ausgeklügelten Einschüchterungstaktiken den Aufbau von Gewerkschaften verhindern. Die Gewerkschaft United Auto Workers schaffte es erst 1941, mit einem Sitzstreik Tarifverhandlungen in einem Teil der Fordwerke zu erzwingen. Danach dauerte es noch weitere vier Jahre, bis es bei Ford zu einer vollständigen gewerkschaftlichen Organisation kam. Zu diesem Zeitpunkt aber waren Henry Ford und auch Harry Bennett nicht mehr im Unternehmen tätig.

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Ford - eine Erfolgsgeschichte vom Fliessband - Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer sich für Automobile und ihre Geschichte interessiert, kommt um eine Beschäftigung mit der Ford Motor Company nicht herum. Der heute nach Toyota, VW, General Motors und Hyundai fünftgrösste Hersteller revolutionierte nicht nur die Autoproduktion mit der schon 1913 eingeführten Fliessbandfertigung wie kaum ein anderes Unternehmen. Henry Ford wurde 1863 auf der Farm seiner Eltern, beide Einwanderer aus Irland, in der Nähe von Detroit geboren. Er konnte dort lediglich eine Dorfschule besuchen, deshalb war seine Bildung nicht sehr ausgeprägt. Allerdings zeigte er schon als Kind sein handwerkliches Geschick, und mit 15 baute er seinen ersten Verbrennungsmotor. 1879 ging er für eine Lehre als Maschinist nach Detroit und arbeitete dort bei verschiedenen Firmen. 1888 heirate Ford Clara Jane Bryant und gründete anschliessend ein Sägewerk, mit dessen Einkünften er seine wirtschaftliche Lage verbesserte.

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Der längste Tag - das 24-Stunden-Rennen von Le Mans

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die 24 Heures du Mans, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen und gehört zu den Klassikern des automobilen Rennsports wie beispielsweise die Mille Miglia (Brescia-Rom-Brescia) oder die Targa Florio auf Sizilien. Veranstalter ist der Automobile Club de l'Ouest (ACO). Der Wettbewerb in der Nähe von Le Mans (Frankreich) wird seit 1923 ausgetragen. Damals betrug die Distanz rund 17,3 km. Seit dem Jahr 1932 findet das Rennen auf dem Circuit des 24 Heures statt. Dieser liegt südlich von Le Mans und ist 13,880 km lang. Die einzelnen Abschnitte des Kurses werden "im Alltag" als normale Landstrassen genutzt. Neben dem Autorennen für Sportwagen gibt es auch ein 24-Stunden-Rennen für Motorräder, die 24 Heures du Mans moto. Die Biker starten seit 1965 allerdings auf einem permanenten, wesentlich kürzeren Rundkurs, den Circuit Bugatti. Auto- und Motorradstrecke haben einige Teilstücke gemeinsam, u.a. den Start- und Zielbereich sowie die Boxen.

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Die Rallye Dakar - berühmt und heftig umstritten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Rallye Dakar, ursprünglich Rallye Paris-Dakar genannt, wurde zwischen 1978 und 2007 jährlich vor allem in Afrika ausgetragen. Seit 2009 haben die Veranstalter sie aus Sicherheitsgründen nach Südamerika verlegt. Der Rallye Raid ist der berühmteste Wettbewerb dieser Art - und wohl auch der umstrittenste, denn kein anderes Rennen hat so viele Todesopfer unter Teilnehmern und Zuschauern gefordert. Die erste Rallye dauerte von Ende Dezember 1978 bis Mitte Januar 1979. Gründer und Veranstalter war bis zu seinem Tod der Franzose Thierry Sabine. Anschliessend übernahm sein Vater die Leitung, verkaufte die Rechte aber später an die Amaury Sport Organisation (ASO), einem führenden Sportunternehmen in Frankreich, das u.a. auch die Tour de France organisiert.

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NEFZ-Verbrauchswerte – wenn Testfahrten unrealistisch werden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der NEFZ, Neuer Europäischer Fahrzyklus, steht nicht erst seit gestern in der Kritik. Er soll eine für den Verbraucher verbindliche Aussage darüber treffen, wie hoch der Spritverbrauch eines Pkw auf einer Strecke von 100 Kilometern liegt. Böse Zungen unter den Autoexperten sprechen gar von "Idiotie" und Ergebnissen, die man getrost auf den Komposthaufen der Testfahrten-Geschichte werfen könne. Doch was ist am NEFZ denn nun so unrealistisch und warum sind die Ergebnisse so wenig aussagekräftig? Wann bewegt man sich als Autofahrer schon mit einer Reisegeschwindigkeit von 34 km/h? Gut, wer in einen Stau gerät, der steht mehr, als dass er fährt, aber kann man dann noch von Durchschnittsgeschwindigkeiten sprechen? Und welcher Fahrer lässt gerade im Sommer die vorhandene und befüllte Klimaanlage schweigen? Wer verzichtet auf die Benutzung eines im Wagen verbauten Radios? Wer fährt nur am Tage und hat dementsprechend niemals sein Licht eingeschaltet? Bei welcher Fahrt kann der Fahrzeugführer sicherstellen, stets mit reichlich Rückenwind unterwegs zu sein und niemals auch nur die kleinste Einkaufstüte oder Mitfahrende zu transportieren? Sind alle Autokäufer passionierte Fahrlehrer oder Rallye-Piloten? Und welcher Fahrer oder welche Fahrerin steigt mit einem maximalen BMI von 14 ins Auto, ist also massiv untergewichtig?

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