Borgward will wieder Autos in Deutschland bauen

Der Stuttgarter Automobilhersteller Borgward will zurück zu seinen Wurzeln und wieder in Deutschland Autos bauen. „Borgward ist sich seiner Verpflichtung als deutsches Unternehmen ebenso bewusst wie auch seiner erfolgreichen Geschichte. Daher werden wir noch in diesem Jahr eine Entscheidung bezüglich unseres Produktionsstandortes in Deutschland treffen“, sagte Ulrich Walker, Vorstandsvorsitzender der Borgward Group AG, am Montagabend am Rande des Genfer Automobilsalons. In der Schweizer Metropole präsentierte Borgward als Weltpremiere seine neuen Modelle BX5 und BX6 TS. Aktuell prüft Borgward im Rahmen einer Machbarkeits-Studie intensiv mögliche Standorte, Lieferketten und Prozesse.

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Transit-Maut für Deutschland? Status Quo einer Polit-Posse

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine Pkw-Maut auf deutschen Strassen? So zumindest will das die CSU (Christlich-Soziale Union), die derzeit mit CDU und SPD die Regierung bildet. Das würde auch Schweizer, die durchs Nachbarland reisen, betreffen. Es geht immerhin um bis zu 110 Euro (ca. 130 Schweizer Franken) pro Jahr. Doch wie ein Blick auf den aktuellen Stand der Debatte zeigt, droht eine Umsetzung der Pläne kaum in absehbarer Zeit. Denn: Entscheidende rechtliche Fragen sind noch offen bzw. drohen zu Ungunsten der deutschen Regierung entschieden zu werden. Zudem scheint die Maut viel Bürokratie mit sich zu bringen, aber vergleichsweise wenig Geld in die Staatskassen zu spülen.

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Borgward – gibt es für die traditionsreiche Marke eine Wiederauferstehung in der Schweiz? Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach der schönen und erfolgreichen Isabella kamen als kleinere Modelle noch die Arabella und der Alexander sowie das Oberklasse-Gefährt P 100 auf den Markt. Letzterer war das erste deutsche Auto mit einer Luftfederung, was sogar die Stuttgarter Konstrukteure von Mercedes neidisch werden liess. Die Arabella erwies sich allerdings als Flop. Sie litt anfänglich unter erheblichen Qualitätsmängeln, die für viel Geld nachgebessert werden mussten. Auch der Preis war zu knapp kalkuliert und brachte für jedes verkaufte Exemplar einen Verlust von mehreren Hundert Mark ein. Ab 1956 entwickelte ein Borgward-Team unter der Leitung von Henrich Fokke einen dreisitzigen Hubschrauber, von dem bis 1958 zwei flugtaugliche Prototypen gebaut wurden. Borgward hoffte auf Aufträge der kurz zuvor gegründeten Bundeswehr, die jedoch entgegen seinen Erwartungen nicht interessiert war. Das Projekt wurde 1961 nach Investitionen von mehr als vier Millionen Mark während des Konkursverfahrens eingestellt. Zwischen 1950 und 1958 engagierte sich Borgward auch im Motorsport. Die anfänglichen Erfolge nahmen im Lauf der Jahre aber stetig ab, so dass das Unternehmen schliesslich wieder ausstieg.

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Borgward – gibt es für die traditionsreiche Marke eine Wiederauferstehung in der Schweiz? Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Von den 1920ern bis zum Beginn der 1960er-Jahre gehörte Borgward – auch wenn der Name vielen jüngeren Menschen kein Begriff mehr sein mag – zu den erfolgreichsten Produzenten von Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland. Vor allem das Modell Isabella von 1954 galt als ein Traumauto der Wirtschaftswunderjahre und konnte durchaus mit Mercedes oder BMW mithalten. Die Insolvenz 1961 gilt unter vielen Fachleuten bis heute als sehr umstritten. Seit einigen Jahren ist der Enkel des Firmengründers aktiv dabei, den alten Glanz der Marke wiederaufleben zu lassen – und zwar in Luzern in der Schweiz. Der Firmengründer Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890–1963) stammte aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater war Kohlenhändler und hatte zwölf weitere Kinder zu ernähren. Nach seiner Schlosserlehre begann Borgward ein Maschinenbaustudium in Hamburg. Der Erste Weltkrieg unterbrach seine berufliche Laufbahn nur für kurze Zeit, denn wegen einer Verletzung schied er früh aus dem Soldatendienst aus. Bereits 1919 wurde er Teilhaber der Bremer Reifenindustrie GmbH. Sein Partner Ernst Baerold verliess die Firma 1921, und Borgward benannte sie als alleiniger Eigentümer in Bremer Kühlerfabrik Borgward & Co. um.

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Totgeglaubte leben länger

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein altes Moped macht Geschichte. Ursprünglich in der ehemaligen DDR (der geografische Osten Deutschlands) über Jahrzehnte hinweg produziert, erlebt die Schwalbe jetzt ihre Renaissance. Das Kultmoped des deutschen Ostens rollt jetzt wieder als neu aufgebaute Replik. Vertrieben wird das Moped mit den typischen eiförmigen Blinkern und den Fussbrettern für mittlerweile stolze 8000 Euro in der Kategorie Accessoires eines Modekataloges für überaus hochwertige Ansprüche. So wird ein Fabrikat wiederentdeckt, das viele längst für tot erklärt hatten. Mittlerweile sollen die ersten "neuen" Modelle der Schwalbe auch in der Schweiz gesichtet worden sein.

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Direktimporte sind in der Schweiz nur mässig beliebt

In der Schweiz hat im ersten Quartal 2014 sowie im kompletten vergangenen Jahr jeder 13. Automobilist einen Neuwagen aus einem Grau- oder Parallelimport erworben. Da zudem die entsprechende Branche grossflächige Anzeigen schaltete, in denen Rabatte angepriesen und auch ansonsten allerhand Versprechen abgegeben wurden, gingen Experten davon aus, dass der explizite Direktimport von Neuwagen in die Alpenrepublik drastisch zunehmen würde. Aber weit gefehlt. Themenspezifische Statistikspezialisten relativieren inzwischen ihre Annahmen und berichten sogar von einer Stagnation in diesem Segment, wenngleich auch auf vergleichsweise hohem Niveau. Im Rahmen eines umfassend realisierten Monitorings für Direktimporte ist dabei bisher nämlich die Grenze von 10 % in keinem Fall überschritten worden.

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Die Schweiz als Vorbild: Überprüfung der Fahrtauglichkeit älterer Autofahrer ist Pflicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist kein Vorurteil, sondern ein Faktum: Ältere Autofahrer sind oftmals schuld, wenn es zu einem Unfall kommt. Dies ist aber auch keineswegs verwunderlich, da es der Lauf des Lebens ist, wenn mit zunehmendem Alter Sehtüchtigkeit und Gehör nachlassen, und auch die Reaktionen langsamer werden. Zudem kommt es bei älteren Semestern auch häufig vor, dass sie Medikamente einnehmen, was die Reaktionsfähigkeit gemeinhin noch zusätzlich einschränkt. In Europa haben die meisten Länder daher regelmässig durchzuführende Prüfungen für Senioren eingerichtet. So sind in der Schweiz seit bereits vierzig Jahren entsprechende Gesundheitstests vorgeschrieben. Wer das Alter von 70 Jahren erreicht hat, muss sich alle zwei Jahre vom Hausarzt gründlich untersuchen lassen. Dieser entscheidet dann, ob die Fahrtüchtigkeit in vollem Umfang gegeben ist.

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Deutsche Autoindustrie muss sparen: Auch Arbeitsplätze in der Schweiz sind bedroht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der eingeschlagene Sparkurs einiger deutscher Autohersteller zieht weite Kreise. Insgesamt sollen durch entsprechend harte Einschnitte Milliarden eingespart werden. Nun droht auch den rund 24’000 Beschäftigten, die in der Schweiz bei entsprechenden Zuliefererbetrieben arbeiten, reichlich Ungemach: Auch ihre Jobs sollen jetzt ernsthaft in Gefahr sein. Dass die Autobranche der Bundesrepublik Deutschland grosse Sorgen hat, ist schon länger bekannt. Insbesondere die so bezeichneten Schwellenländer bereiten den Herstellern inzwischen massiv Probleme. So erwägt zum Beispiel Russland inzwischen ein generelles Importverbot für Fahrzeuge aus dem Westen. Ungeachtet dieser Tatsache lahmt das Geschäft in Russland aber eh. Vor allem in den letzten Monaten sackte das Absatzvolumen in dem Land massgeblich ab. So wurden im Juli dieses Jahres insgesamt 81’000 Fahrzeuge weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Laut entsprechenden Statistiken liegen die Verkäufe in Russland insgesamt um rund 10 % unter dem Vorjahresniveau.

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Lastentransporte per Cargobike: Ein Beispiel für Europas Metropolen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Immer mehr Studien befassen sich mit dem Verkehrsinfarkt in grossen Städten und Metropolen. Drängendste Frage: Wie kann man den Verkehr in der City effektiv ausdünnen? Nun meint der VCD (Verkehrsclub Deutschland), den "Stein der Weisen" gefunden zu haben. Seine Antwort auf die dringliche Problematik lautet: Rund 50 % aller Transporte in den Städten Europas liesse sich auch problemlos per Fahrrad erledigen. Man würde keine motorisierten Fahrzeuge dazu benötigen, sondern könnte bequem auf den Transport via Cargobike, also mit von E-Motoren unterstützten Lastenrädern, ausweichen. Dabei stützt man sich ganz gezielt auf einen Praxistest, der mit grossem Erfolg in Bremen durchgeführt wird.

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Fahrzeugkameras – reines Spielzeug oder wirklicher Nutzen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Was in den USA und auch in Russland eigentlich schon fast zum Standard eines Fahrzeugs gehört – die Fahrzeugkamera –, ist in Europa (zum Glück?) noch nicht ganz so flächendeckend verbreitet. Das Material an bewegten Bildern, welches häufig über Videoplattformen wie zum Beispiel YouTube oder Dailymotion Verbreitung findet, hat eben nicht nur Befürworter, sondern auch harte Kritiker. In Österreich beispielsweise ist es sogar verboten, die eigene Fahrt mit einer derartigen Kamera zu dokumentieren. Doch was ist diese Kamera nun? Eine Hilfe, wenn man bei einem Unfall Geschädigter ist? Oder ist es doch nur ein überflüssiges Spielzeug der Hightech-Generation, welches eventuell sogar dazu verleitet, schneller als erlaubt zu fahren? Birgt die Fahrzeugkamera Risiken für den Fahrer?

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