Im Februar 2006 war das damals noch namenlose Schiff als „MS 700“ (für 700 Passagiere) im österreichischen Linz auf Kiel gelegt worden. Vier Monate später gelangten die einzelnen Rumpfteile auf Schwertransportern nach Zürich Wollishofen zur Werft der ZSG. Dort erfolgte die Endmontage durch das Schiffbauunternehmen ÖSWAG. Mit seinem Hauptdeck (180 Quadratmeter), seinem Oberdeck (158 qm) sowie dem Sonnendeck (121 qm) ist das Schiff sehr grosszügig geplant. Es wurde als Schiff einer anderen Dimension präsentiert, das nicht nur wegen der Kosten von rund 10 Millionen Franken neue Massstäbe auf den Schweizer Seen setzen sollte.
Mit 180 Metern Länge übertrifft sie die bisherige Rekordhalterin „Eclipse“ des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch um 17 Meter. Auf dem dritten Platz folgt die „Dubai“ von Muhammad bin Raschid al Maktum, ebenfalls Dubai, mit 162 Metern.
1. Behalten Sie Ihr Öl bei sich
Nur ein gut gepflegter und gewarteter Motor gewährleistet, dass kein Treibstoff oder Öl ins Wasser austritt. Falls trotz sorgfältiger Wartung und regelmässiger Inspektion nach jeder längeren Tour dennoch mal ein Leck auftritt oder Sie einen Gebrauchtmotor mit Schwachstellen haben, helfen Öl-absorbierende Materialien weiter, mit denen der Motorraum ausgepolstert werden kann.
5. Unterwegs aufstocken
In den angefahrenen Häfen sollten Sie immer wieder die Möglichkeit nutzen, Ihre Vorratslücken aufzufüllen. Schliesslich führen Sie kein Kreuzfahrtschiff: Ihre Lagerkapazitäten sind begrenzt. Für die Ergänzung des Proviants unterwegs gelten nicht die strengen Planungsregeln wie bei der Erstbestückung im Vorfeld. Stattdessen sind Sie hier gut beraten, zu improvisieren und flexibel zu bleiben.
Unsere Check-Liste zeigt die wichtigsten Aspekte Ihrer kulinarischen Planung auf, damit auch Gourmets auf hoher See auf ihre Kosten kommen. Dabei werden Sie viele Tipps finden, die auch bei der Vorbereitung kürzerer Bootstouren hilfreich sind.
Zunächst führen wir zehn Gründe für die Anschaffung einer Solaranlage an:
1. Die Solaranlage kann flexibel eingesetzt werden: Als Hauptstromquelle bei ausreichender Sonneneinstrahlung an heissen Tagen oder in entsprechenden Breitengeraden und als Stützstromquelle, wenn die Sonnenstunden abnehmen oder Sie in die nördliche Hemisphäre zurückkehren (Solarenergie lässt sich auch mit Wind- und Wassergeneratoren kombinieren, wenn keine Sonne scheint oder der Energiebedarf besonders hoch ist).
Auch bei Kaufgemeinschaften ist dies essenziell. Komfortdefinitionen können sehr weit auseinanderklaffen – und eine nachträgliche Optimierung der Kajüte kann teurer werden, als man es sich im Vorfeld vorstellt. Unsere Checkliste hilft, vorab Klärung zu bringen, damit Sie sicher das richtige Boot finden. Gleichen Sie Ihre gemeinsamen Antworten mit den Angaben der Hersteller ab. Auch die Erfahrungen des Verkäufers, sollte es sich um ein bereits gebrauchtes Boot handeln, helfen weiter.
Dabei steht natürlich in vielen Fällen auch die Finanzierung im Raum. Bedenken Sie hierbei neben dem Preis der Anschaffung auch die laufenden Betriebskosten wie Kraftstoff- und Versicherungskosten, das jährliche Budget für Wartung und Pflege sowie die Miete für den Liegeplatz beziehungsweise das Winterlager. Wenn Sie Ihr Boot gebraucht kaufen, hat Ihr Vorbesitzer bereits entsprechende Erfahrungswerte gesammelt. Fragen Sie ruhig danach – das ist besser, als hinterher unangenehme Überraschungen zu erleben. Übrigens: Analog zum Carsharing können Sie auch über ein Sportboot-Sharing nachdenken – das eröffnet oft neue finanzielle Spielräume.
Nehmen Sie sich die Zeit, unsere Fragen ausführlich zu beantworten und auch mit denjenigen gemeinsam durchzugehen, die das Boot mit Ihnen zusammen nutzen werden: Ihr Partner, Ihre Familie oder diejenigen, mit denen Sie eine der durchaus praktischen Kaufgemeinschaften eingehen möchten. Manchmal gehen die Vorstellungen hier weiter auseinander, als Sie denken – unser Fragebogen hilft, im Vorfeld Klärung zu bringen.
Gerade letzterer Punkt ist wichtig – denn auch wenn es nicht unmittelbar zu sehen ist: Jeder chemische Putzvorgang trägt sowohl Lack wie auch Holz und Kunststoffe mit der Zeit ab, macht das Material porös und verursacht Mikrorisse, durch die Fremdkörper noch tiefer eindringen können. Die Trockeneisreinigung hingegen kommt vollständig ohne Reinigungsmittel aus. Stattdessen werden die Verschmutzungen gezielt mit Trockeneis behandelt. Dieses wird in Pellets gepackt und besteht aus reinem, auf etwa minus 80 Grad Celsius heruntergekühltem Kohlendioxid.