Dieselrakete mit 313 PS - der BMW 535d im Fahrtest

Ein Dieselmotor mit 313 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment - bis vor ein paar Jahren haben nur die topmotorisierten Achtzylinder solche Werte erreicht, stets zu Lasten des Spritverbrauchs.  Doch gerade im Dieselbereich bringen die Münchner mittlerweile erstaunliche Aggregate hervor, die das Label "Efficient Dynamics" durchaus zu Recht tragen. Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Biturbo ist - abgesehen vom M550d - das Nonplusultra in der BMW-Dieselpalette. Wir sind die Businessrakete einen Tag lang Probe gefahren.

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Borgward – gibt es für die traditionsreiche Marke eine Wiederauferstehung in der Schweiz? Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach der schönen und erfolgreichen Isabella kamen als kleinere Modelle noch die Arabella und der Alexander sowie das Oberklasse-Gefährt P 100 auf den Markt. Letzterer war das erste deutsche Auto mit einer Luftfederung, was sogar die Stuttgarter Konstrukteure von Mercedes neidisch werden liess. Die Arabella erwies sich allerdings als Flop. Sie litt anfänglich unter erheblichen Qualitätsmängeln, die für viel Geld nachgebessert werden mussten. Auch der Preis war zu knapp kalkuliert und brachte für jedes verkaufte Exemplar einen Verlust von mehreren Hundert Mark ein. Ab 1956 entwickelte ein Borgward-Team unter der Leitung von Henrich Fokke einen dreisitzigen Hubschrauber, von dem bis 1958 zwei flugtaugliche Prototypen gebaut wurden. Borgward hoffte auf Aufträge der kurz zuvor gegründeten Bundeswehr, die jedoch entgegen seinen Erwartungen nicht interessiert war. Das Projekt wurde 1961 nach Investitionen von mehr als vier Millionen Mark während des Konkursverfahrens eingestellt. Zwischen 1950 und 1958 engagierte sich Borgward auch im Motorsport. Die anfänglichen Erfolge nahmen im Lauf der Jahre aber stetig ab, so dass das Unternehmen schliesslich wieder ausstieg.

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Borgward – gibt es für die traditionsreiche Marke eine Wiederauferstehung in der Schweiz? Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Von den 1920ern bis zum Beginn der 1960er-Jahre gehörte Borgward – auch wenn der Name vielen jüngeren Menschen kein Begriff mehr sein mag – zu den erfolgreichsten Produzenten von Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland. Vor allem das Modell Isabella von 1954 galt als ein Traumauto der Wirtschaftswunderjahre und konnte durchaus mit Mercedes oder BMW mithalten. Die Insolvenz 1961 gilt unter vielen Fachleuten bis heute als sehr umstritten. Seit einigen Jahren ist der Enkel des Firmengründers aktiv dabei, den alten Glanz der Marke wiederaufleben zu lassen – und zwar in Luzern in der Schweiz. Der Firmengründer Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890–1963) stammte aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater war Kohlenhändler und hatte zwölf weitere Kinder zu ernähren. Nach seiner Schlosserlehre begann Borgward ein Maschinenbaustudium in Hamburg. Der Erste Weltkrieg unterbrach seine berufliche Laufbahn nur für kurze Zeit, denn wegen einer Verletzung schied er früh aus dem Soldatendienst aus. Bereits 1919 wurde er Teilhaber der Bremer Reifenindustrie GmbH. Sein Partner Ernst Baerold verliess die Firma 1921, und Borgward benannte sie als alleiniger Eigentümer in Bremer Kühlerfabrik Borgward & Co. um.

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Angaben zum Spritverbrauch - schummeln die Hersteller?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine Studie des Forschungsinstituts ICCT kommt zu dem Ergebnis, dass zwischen dem offiziellen Laborwert und dem tatsächlichen Verbrauch von Kraftfahrzeugen Unterschiede von bis zu 50 Prozent bestehen. Im Durchschnitt weichen die Angaben um 30 Prozent ab. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es nur zehn Prozent. Besonders deutsche Premiumhersteller fallen aus dem Rahmen. ICCT hat für die Studie die Daten von rund einer halben Million Fahrzeuge ausgewertet. Der Audi A6 beispielsweise schluckt 50 Prozent mehr als der Prospekt verheisst, bei der aktuellen E-Klasse von Mercedes sind es 45 Prozent, beim BMW 5er immer noch 40 Prozent. Die ICCT-Fachleute sehen einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen den gültigen strengen Grenzwerten für den CO2-Ausstoss und der Mogelei der Konzerne.

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Klein, kleiner, i-Road - Toyotas Elektrodreirad für den Stadtverkehr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]85 Zentimeter breit, 300 Kilogramm schwer, drei Räder und ein pfiffiges Design - das Elektromobil i-Road des japanischen Herstellers Toyota zeigt, wie die Zukunft des Verkehrs in dicht besiedelten Metropolen aussehen könnte. Für das Projektteam von Toyota und dessen Leiter Akihiro Yanaka erfüllt der i-Road die Vorstellungen von einem idealen Stadtfahrzeug der Zukunft: Es ist frei von Emissionen, braucht nur wenig Platz und macht auch im dichtesten Stadtverkehr noch Spass. Der Zweisitzer, in dem die Insassen hintereinander Platz nehmen, ist in der Tat ein Winzling. Neben seiner geringen Breite weist er eine Länge von lediglich 2,35 Metern und eine Höhe von 1,45 Metern auf. Toyota hat darüber hinaus eine Konstruktion entwickelt, die einige neue Ideen mit Konzepten aus dem Auto- und Motorradbau verbindet. Alles zusammen macht den i-Road zu einem sehr agilen und wendigen Fahrzeug.

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Deutsche Autoindustrie muss sparen: Auch Arbeitsplätze in der Schweiz sind bedroht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der eingeschlagene Sparkurs einiger deutscher Autohersteller zieht weite Kreise. Insgesamt sollen durch entsprechend harte Einschnitte Milliarden eingespart werden. Nun droht auch den rund 24’000 Beschäftigten, die in der Schweiz bei entsprechenden Zuliefererbetrieben arbeiten, reichlich Ungemach: Auch ihre Jobs sollen jetzt ernsthaft in Gefahr sein. Dass die Autobranche der Bundesrepublik Deutschland grosse Sorgen hat, ist schon länger bekannt. Insbesondere die so bezeichneten Schwellenländer bereiten den Herstellern inzwischen massiv Probleme. So erwägt zum Beispiel Russland inzwischen ein generelles Importverbot für Fahrzeuge aus dem Westen. Ungeachtet dieser Tatsache lahmt das Geschäft in Russland aber eh. Vor allem in den letzten Monaten sackte das Absatzvolumen in dem Land massgeblich ab. So wurden im Juli dieses Jahres insgesamt 81’000 Fahrzeuge weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Laut entsprechenden Statistiken liegen die Verkäufe in Russland insgesamt um rund 10 % unter dem Vorjahresniveau.

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CO2-Emissionen: Mit Zertifikaten von Tesla die Strafsteuer für zu hohe Werte umgehen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Not macht erfinderisch. Der in Kalifornien ansässige Elektroautobauer Tesla fährt im Hinblick auf den Verkauf seiner Elektroautos immer noch Verluste ein. In der Schweiz hat das Unternehmen jetzt aber ein lukratives Zusatzgeschäft realisiert: So unterstützt Tesla Autohersteller dabei, die strengen CO2-Richtlinien einzuhalten. Zu diesem Zweck versteigert das US-amerikanische Unternehmen entsprechende Zertifikate. Regelrechte "Dreckschleudern" werden so für mehrere Tausend Franken quasi poliert und reingewaschen. Im Allgemeinen lohnt sich für die jeweiligen Hersteller ein Geschäft dieser Art. Leidtragende ist die Umwelt.

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Der schwedische Autohersteller SAAB kämpft erneut mit Zahlungsschwierigkeiten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schon vor drei Jahren steckte SAAB Automobile in grossen finanziellen Schwierigkeiten, jetzt wiederholt sich die Geschichte. Seit rund einem Monat steht die Produktion wegen Geldmangel still. Fahrzeuge, Immobilien, Ausrüstung und Werkzeuge wurden verpfändet, damit das Unternehmen Sozialabgaben und Steuern bezahlen konnte. Angeblich haben die 600 Mitarbeiter aber im Juni noch ihre Gehälter und Löhne erhalten. Die Summe der unbezahlten Rechnungen von Lieferanten beträgt knapp 100 Millionen Schwedische Kronen (etwa 13,5 Millionen Franken). Die Autosparte der schwedischen Traditionsmarke gehört seit 2012 zu dem Konsortium National Electrics Vehicle Sweden (Nevs) unter chinesischer Führung. Laut Nevs rühren die Liquiditätsprobleme daher, dass die chinesische Stadt Quingdao, die mit 22 Prozent beteiligt ist, ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Deshalb ist Nevs auf der Suche nach neuen Investoren. Gerüchten zu Folge könnte der indische Hersteller Mahindra bei SAAB einsteigen.

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Hondas erster Jet geht in die Luft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dass Honda einer der grössten Autohersteller der Welt ist und Motorräder der Spitzenklasse baut, dürfte den meisten Interessierten bekannt sein. Aber es ist neu, dass die Japaner jetzt auch in die Luft gehen. Der Honda-Jet absolvierte vor wenigen Tagen seinen Jungfernflug in Greensboro (USA) und soll in den kommenden Monaten in Serie gehen. Für das japanische Unternehmen bedeutet dies nicht nur eine Ausweitung seiner Geschäftsfelder, sondern auch einen Meilenstein in der hauseigenen Flugzeugentwicklung, denn die ersten Kunden warten schon.

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Auto China: Die Highlights von der Pekinger Messe

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein Audi TT fürs Gelände, ein BMW über dem Siebener und ein Hybrid-Bentley: spannender könnten die Neuerungen kaum sein, die auf der diesjährigen Pekinger Automesse vorgestellt werden. Sie findet vom 20. bis 29. April 2014 statt. Einst eine Freakshow, hat sich die Pekinger Automesse Auto China zu einer seriösen Veranstaltung gemausert. Von chinesischen Abklatsch-Varianten bekannter Modelle ist kaum mehr etwas zu sehen, dafür hochinteressante Innovationen der Grossen - und der weniger Bekannten.

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