Der Betrieb des Tiefbauamtes betreibt zusammen mit der Stadtreinigung schon seit dem Jahre 1920 elektrisch betriebene Fahrzeuge. Dies im Sinne des Ziels, mit ökologischen Fahrzeugen eine saubere, hygienische Stadt zu erreichen.
Die Elektro-/Hybrid-Fahrzeugflotte macht aktuell rund 15 Prozent der Gesamt-Fahrzeugflotte des Tiefbauamtes aus. Sie wird kontinuierlich erweitert, in naher Zukunft mit weiteren vollelektrischen Kommunal-Fahrzeugen mit neuester Traktionsbatterietechnik.
Die Mobility-Tochter Catch a Car zieht eine positive Bilanz aus ihrem Pilotprojekt in Basel: Über 5'000 Kunden nehmen heute ihr stationsungebundenes Carsharing-Angebot in Anspruch, welches laut neusten ETH-Forschungsresultaten den Verkehr reduziert. Die Stadt Basel setzt die Zusammenarbeit fort, Verhandlungen mit weiteren Städten laufen.
Die zweijährige Pilotphase hat gezeigt: Stationsungebundenes Carsharing funktioniert auch in Schweizer Städten. Catch a Car hat sein Angebot erfolgreich in Basel etablieren können und verzeichnet eine stetig steigende Zahl an Registrierungen und Fahrten. Heute sind über 5'000 Kunden mit 120 Autos unterwegs.
Im letzten Jahr ist carvelo2go mit grossem Erfolg in Bern gestartet. Jetzt vergrössert sich der erste globale eCargo-Bikes-Sharing Pionier und eröffnet in Basel. Nachdem die Onlinebuchung des Cargo-Bikes auf carvelo2go.ch erfolgt ist, kann man sich das Bike an verschiedenen Plätzen Basels abholen.
carvelo2go ist ein Projekt der Schweizer Lastenrad-Initiative „carvelo“ der Mobilitätsakademie und des Förderfonds Engagement Migros. Partner in Basel sind der Kanton Basel-Stadt, IWB, der TCS sowie Pro Innerstadt Basel.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein ist ein neues Feeling, bei dem das Auskundschaften von Sehenswürdigkeiten in Grossstädten aktiv mobil zu sein, ohne ans Rasen denken zu müssen.
Mit dem Segway wird die Tour zum Vergnügen. Sie ist einzeln, aber auch in Gruppen buchbar. Die Einführung ist spielendleicht und jeder, der zumindest einen Mopedführerschein besitzt, kann in den Genuss kommen, mit oder ohne Tourguide in der Stadt unterwegs zu sein. Ein Versicherungsschein für jedes Fahrzeug ist Pflicht. Hinzukommend muss es über eine vordere und hintere Beleuchtung verfügen, einen Parkständer besitzen und eine Nummernhalterung muss vorhanden sein.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer Auto fährt, kennt das Problem. Die Fahrt war angenehm, das Ziel ist zeitnah erreicht worden, dem Termin, der Shopping-Tour oder dem Treffen mit den Freunden steht nichts mehr im Wege. Theoretisch jedenfalls. In der Praxis sieht es gerade in den Grossstädten rund um Zürich, Bern oder Genf oftmals komplett anders aus. Jetzt beginnt nämlich erst einmal die Parkplatzsuche. Böse Zungen behaupten diesbezüglich, dass es machbar sei, Zürich einmal von Norden nach Süden in einer Zeit zu durchqueren, in der kein Parkplatz gefunden werden kann.
Das mag zwar übertrieben sein. Aber Fakt ist, die Parkgewohnheiten sowohl in Zürich als auch in anderen Zentren der Schweiz wie zum Beispiel Basel sind längst zu einem Vabanquespiel verkommen. Hier spielt es keine Rolle mehr, ob der sich in Terminnot befindliche Unternehmer in einem Jaguar, der Malermeister im Transporter, die Hausfrau im wendigen Smart oder der Student in seinem Liebhaber-Vehikel aus den 1980er-Jahren auf Parkplatzsuche begibt. Die freien Plätze sind grundsätzlich rar. Und an Regeln müssen bzw. sollten sich dabei eh alle Protagonisten halten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Jahr 2013 wurden exakt 402’117 motorisierte Strassenfahrzeuge in der Schweiz neu zugelassen. Das waren gegenüber dem Rekordjahr 2012 zwar 6,7 % weniger, aber der Gesamtbestand ist trotzdem wieder um 1,6 % auf nunmehr insgesamt 5,7 Millionen zugelassene Fahrzeuge angestiegen. Laut einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik ist auch bis zum Ende des Jahres 2014 mit einer erneuten deutlichen Steigerung der Zulassungen zu rechnen.
Auffällig ist dabei, dass sich die Schweizer immer öfter für ein Fahrzeug mit Dieselmotor entscheiden. So waren in Bezug auf die Gruppe der Personenwagen im Jahr 2013 erstmals über eine Million dieselbetriebener Fahrzeuge in der Schweiz angemeldet bzw. registriert. Damit setzt sich der Diesel-Boom, der seit der Jahrtausendwende aufgekommen ist, weiter fort.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Schweiz gehört es inzwischen zum alltäglichen Bild, dass in vielen Städten oder auch Ortschaften die Geschwindigkeit innerorts auf 30 km/h beschränkt ist. Insbesondere in den grösseren respektive einwohnerstärkeren Städten wie zum Beispiel Zürich, Genf, Bern, Basel oder Lausanne ist innerhalb der Quartiere die Limitierung auf Tempo 30 die gängige Norm. Den jeweiligen Stadtregierungen reicht dies aber bei Weitem noch nicht aus: In letzter Zeit werden die Tempo-30-Zonen vermehrt auch in den entsprechenden Durchgangsstrassen eingerichtet. Und es wird fleissig daran gearbeitet, dass die Tempo-30-Regelung in immer mehr innerstädtischen Bereichen Anwendung findet.
Diese Entwicklung ist allerdings schon reichlich verwunderlich. Schliesslich ist es gerade einmal ein gutes Jahrzehnt her, dass sich das Schweizer Stimmvolk mit überwältigender Mehrheit gegen eine umfassende Temporeduzierung dieser Art ausgesprochen hat.