Der Umsatz der weltweiten Automobilindustrie dürfte von heute jährlich 3,5 Billionen auf 6,7 Billionen Dollar im Jahr 2030 steigen. Die jährliche Wachstumsrate würde sich damit von derzeit 3,6 auf 4,4 Prozent im Jahr erhöhen.
Neue Mobilitätsangebote und Konnektivitätsdienste sind der Motor dieser Entwicklung: Mit 1,5 Billionen Dollar Umsatzpotenzial können diese 2030 bereits fast ein Viertel des Gesamtumsatzes der Branche ausmachen. Das Umsatzwachstum aus dem Fahrzeugverkauf wird sich hingegen auf rund 2 Prozent pro Jahr halbieren.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie lesen sich gut, sie lesen sich vollmundig und sie sind nicht selten entscheidend beim Autokauf – die Herstellerangaben und die Tricks der Autoindustrie in puncto Spritverbrauch. Doch viel zu häufig stellt sich nach dem Kauf heraus, dass das erworbene Fahrzeug nur im Katalog wirklich spritsparend fährt. Auf der Strasse und im täglichen Test sind die angegebenen Werte nie und nimmer zu erreichen. Und exakt gegen diese Trickserei will und wird die EU mit aller Härte vorgehen. Zum Schutze der Konsumenten.
Die Preise für Benzin steigen und steigen – ganz besonders dann, wenn wieder einmal Ferien vor der Türe stehen. Der Benzinklau ist europaweit auf dem Vormarsch und sorgt für neue Kriminalitätsfelder. Darum stehen Fahrzeuge, die angeblich wenig Sprit verbrauchen, hoch im Verbraucherkurs. Doch den Herstellertricks, mit denen die Werte fälschlich und absichtlich niedrig gehalten werden, droht das Aus – durch die EU-Kommission.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zeitreise geht weiter. Diesmal geht es vornehmlich um die 1980er-Jahre, die in den Annalen der Automobil-Historie als äusserst schwierig beschrieben werden. Es ist genau die Zeit, in der das Waldsterben in der Schweiz und ganz Europa in aller Munde ist. Es ist die Zeit, in der die Ökologie einen ganz neuen Stellenwert erhält und sich quer durch alle Bevölkerungsschichten ein stetig wachsendes Bewusstsein für die Umwelt breitmacht. Der zuvor vorherrschende Hang zur Massenmotorisierung und die damit einhergehende Angst um den kontinuierlichen Erdölnachschub gerieten in eine Art Verdrängungswettbewerb mit ökologischen Themen.
Unendliche Diskussionen rund um die Zukunft der Umwelt bzw. den Umweltschutz wurden geführt. Im Fernsehen, im Radio, am Stammtisch in der Eckkneipe, beim Nachbarschaftstreffen, beim Grillfest mit Freunden oder auch familienintern im eigenen Ss oder bereits schon beim Frühstück am reichlich gedeckten Küchentisch. Soll auf den Autobahnen das Tempo grundsätzlich auf 100 Stundenkilometer gedrosselt werden? Sind 80 Stundenkilometer auf Landstrassen nicht genug? Einigkeit unter den Schweizern herrschte bei diesen Themen nicht; Pro- und Kontra-Fraktionen in Bezug auf die Automobile bildeten sich.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der eingeschlagene Sparkurs einiger deutscher Autohersteller zieht weite Kreise. Insgesamt sollen durch entsprechend harte Einschnitte Milliarden eingespart werden. Nun droht auch den rund 24’000 Beschäftigten, die in der Schweiz bei entsprechenden Zuliefererbetrieben arbeiten, reichlich Ungemach: Auch ihre Jobs sollen jetzt ernsthaft in Gefahr sein.
Dass die Autobranche der Bundesrepublik Deutschland grosse Sorgen hat, ist schon länger bekannt. Insbesondere die so bezeichneten Schwellenländer bereiten den Herstellern inzwischen massiv Probleme. So erwägt zum Beispiel Russland inzwischen ein generelles Importverbot für Fahrzeuge aus dem Westen. Ungeachtet dieser Tatsache lahmt das Geschäft in Russland aber eh. Vor allem in den letzten Monaten sackte das Absatzvolumen in dem Land massgeblich ab. So wurden im Juli dieses Jahres insgesamt 81’000 Fahrzeuge weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Laut entsprechenden Statistiken liegen die Verkäufe in Russland insgesamt um rund 10 % unter dem Vorjahresniveau.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Waren die Jahre 1964 bis Anfang der 1970er im Hinblick auf die Automobilbranche in der Schweiz noch geprägt von Aufbruchsstimmung, revolutionären Innovationen, eigenwilligen Designs und der zum grossen Teil unbeschränkten Fahrt auf den eidgenössischen Autobahnen, so wandelte sich das Bild ab 1973 gewaltig.
Dass sich die diesbezüglichen Vorzeichen deutlich verändert hatten, konnten auch die Besucher des Genfer Autosalons spätestens im Jahr 1974 sehen und spüren. Zum einen hatte die Erdölkrise des Jahres 1973 eminente Spuren hinterlassen und begrenzte erst einmal die durch die Automobile und die Autobahnen generierte Fahrfreude und vor allem -intensität der Schweizer. Diesbezüglich war vorübergehend sogar der Treibstoff limitiert. Zudem prognostizierten einige Experten eine entsprechende Sättigung beim Motorisierungsgrad in der Schweiz. Der Genfer Autosalon liess sich aber keineswegs von dieser allgemein düsteren Stimmung beeindrucken und präsentierte beinahe trotzig explizite Weltneuheiten.