Fahren unter "Gegenwind"
VON Olaf Hoffmann Allgemein Auto
Spätestens dann, wenn die ersten Herbst- oder Frühlingsstürme wieder über das Land ziehen, wird so manchem Autofahrer bewusst, wie brenzlig und durchaus auch gefährlich das Autofahren bei starkem Wind sein kann. Selbst dann, wenn moderne Fahrzeuge immer „windschlüpfriger“ gebaut werden, ist das zwar gut für den geringeren Kraftstoffverbrauch, hebt aber die physikalischen Gesetze nicht auf. Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein Zu diesen physikalischen Gesetzmässigkeiten gehört auch der Grundsatz „Wo ein Körper ist kann kein anderer ein“. In der Anwendung bedeutet das: Körper verdrängen einander. Das gilt auch für feste und gasförmige Körper, sofern wir das Auto und den Wind als Körper verstehen wollen. Entweder verdrängt das Auto den Wind oder der Wind verdrängt das Auto. Hier kommt es darauf an, welche Kräfte auf welche Widerstände wirken.
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