Alpen-Initiative – LSVA-Erhöhung 2017 richtiger Schritt

Die Alpen-Initiative begrüsst den aktuellen Beschluss des Bundesrates zur Erhöhung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) ab 2017 – auch wenn damit ein 2011 gegebenes Versprechen erst mit fünfjähriger Verspätung erfüllt werde. Jon Pult, der Präsident der Alpen-Initiative erklärt dazu: „Damit tut der Bundesrat einen überfälligen Schritt in die richtige Richtung. Bald ist die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) fertiggestellt. Die Lastwagenzahlen sinken heute schon. Jetzt ist Zeit, die Umsetzung der Alpen-Initiative richtig anzupacken.“

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Alpen-Initiative: für CO2-Grenzwerte bei LKW‘s

Die Alpen-Initiative setzt sich dafür ein, dass die Schweiz Grenzwerte für CO2-Ausstoss von Lastwagen festsetzt – und bezieht sich dabei auf den Bundesrat, der feststellt, dass die Schweiz vom Klimawandel besonders betroffen sei. Daher müssten alle Anstrengungen unternommen werden, um eine weitere Klimaerwärmung zu verhindern. Jeder einzelne Bereich sei gefordert, insbesondere der Güterverkehr. Anlässlich der Eröffnung der Vernehmlassung über die zukünftige Schweizer Klimapolitik durch den Bundesrat sagt Jon Pult, Präsident der Alpen-Initiative: „Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz Grenzwerte für den CO2-Ausstoss von Lastwagen festsetzt – für Autos gibt es diese längst.“ Von der Alpen-Initiative und ihrem Präsidenten wird diese Forderung wie folgt begründet:

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Gütertransport über die Strasse – unsicher?

Der Güterverkehr auf der Strasse steht immer wieder in der Kritik. Umweltrisiken durch Gefahrguttransporte, Gefährdung der Verkehrssicherheit, verstopfte Routen – das sind die häufigsten Vorwürfe. Die Interessenvertretung des Schweizer LKW-Transportgewerbes, der Nutzfahrzeugeverband ASTAG, wendet sich aktuell vor allem gegen Kritik wegen mangelnder Verkehrssicherheit und Gefahrgut-Risiken. Die wird u.a. von der Alpen-Initiative geäussert. ASTAG erklärt dazu, dass Verkehrssicherheit für den Verband und seine Mitglieder oberste Priorität habe. Alle Gütertransporte müssten auf der Strasse und auf der Schiene so sicher wie möglich abgewickelt werden. Es bringe nichts, die beiden Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen.

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Alpen-Initiative für Fahrverbot auf dem Simplonpass

Die Alpen-Initiative will ein Fahrverbot für Gefahrgut-Laster auf dem Simplon. Mit dem traditionellen Mahnfeuer wurde der Bundesrat in diesem Jahr aufgefordert, entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Nationalräten Regula Rytz, Vorstandsmitglied der Alpen-Initiative und Präsidentin der Grünen Schweiz, meinte dazu: „Diese Transporte sollen und können auf der Bahn abgewickelt werden“. Die Simplonstrasse sei nicht für 40-Tonnen-LKW mit Gefahrgut gebaut worden. Die Alpen-Initiative begründet ihre Forderung damit, dass ein Lastwagen am Simplon beim Hinauf- und Hinunterfahren insgesamt über 3000 Höhenmeter bewältigen müsse. Das sei enorm viel und die Strecke zudem anspruchsvoll für Chauffeure und Fahrzeuge. Anders als am Gotthard oder am San Bernardino sind am Simplon auch Transporte mit gefährlichen Gütern erlaubt.

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