Preston Tucker - ein gescheiterter Visionär

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Preston Tucker (1903-1956) war ein genialer Tüftler, dessen Entwicklungen viel vorwegnahmen, was heute in der Autoproduktion zum Standard zählt. Allerdings war dem Mann aus Capac im US-Staat Michigan kein Glück mit seinen Erfindungen gegönnt. Er wollte schlicht und einfach "das beste Auto der Welt" bauen, aber sein ungeschicktes Geschäftsverhalten und wahrscheinlich der Druck von den grossen Autoherstellern verhinderten einen nachhaltigen Erfolg. Nach seiner Geburt auf einer Farm wuchs er mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Vorort von Detroit, Lincoln Park, auf. Sein Vater starb, als Tucker erst zwei Jahre alt war. Bereits mit elf Jahren lernte er Autofahren. Als 16-Jähriger begann Tucker, gebrauchte Autos aufzukaufen, um sie zu reparieren und aufzubereiten. Anschliessend verkaufte er sie mit Gewinn weiter. Eine Ausbildung in der Cass Technical High School brach er nach kurzer Zeit ab und ging als sogenannter "office boy" zu Cadillac. Um effizienter und schneller zu arbeiten, lief er dort teilweise auf Rollschuhen herum.

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Giorgio Giugiaro - ein stilbildender Designer nicht nur für die Autobranche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Giorgio oder auch Giorgetto Giugiaro, geboren am 7. August 1938, gehört neben Giuseppe Bertone und Sergio Pininfarina zu den massgebenden Automobildesignern Italiens. Zu seinen Schöpfungen zählen aussergewöhnliche Fahrzeuge wie der Lotus Esprit und der DeLorean DMC-12 genauso wie die Massenfahrzeuge Golf I und Fiat Uno. Giugiaro war aber auch für andere Industriezweige tätig. Als Beispiel mag die Kamera F4 von Nikon dienen. Giugiaro ist der Spross einer Künstlerfamilie. Sein Grossvater Luigi und sein Vater Mario Giugiaro waren beide Maler. Giorgio begann schon sehr früh, sich ebenfalls mit Kunst zu befassen. Während seines Kunststudiums in Turin entdeckte er seine Leidenschaft für das Gestalten und Skizzieren von Autos. Er besuchte Abendkurse für technisches Design und zeigte auf einer Ausstellung zum Jahresabschluss seines Kurses im Jahr 1955 einige seiner Arbeiten.

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"Stile Bertone" - eins der erfolgreichsten Designbüros der Autobranche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Giovanni Bertone (1884-1972), von Beruf Stellmacher, gründete die "Carrozzeria Bertone" im Jahr 1912 in Turin. In den mehr als 100 Jahren der Firmengeschichte wurde Bertone weltbekannt als Designschmiede für viele bekannte Automarken, darunter Lamborghini, Alfa Romeo, Lancia, Fiat, Citroën, BMW, Opel und Volvo. Die Anfänge waren allerdings etwas holprig. Erst 1921 ging der erste Auftrag für eine Karosserie ein. Doch bereits zehn Jahre später hatte sich Bertone von einem Handwerksbetrieb zu einer Fabrik entwickelt. 1934 stieg Giovannis Sohn Giuseppe Bertone (1914-1997) in das Familienunternehmen ein. Zuvor hatte er eine Lehre als Buchhalter abgeschlossen. Mit "Nuccio", so sein Spitzname, kam der grosse Erfolg. Schon nach drei Jahren seiner Tätigkeit gewann er mit dem stromlinienförmigen Blechkleid des Fiat 1500 den Stylingwettbewerb der Stadt Turin. Unter seiner Führung sollte die Firma Bertone nicht nur in die Liga der führenden Autodesigner weltweit aufsteigen, er revolutionierte geradezu die Branche wie kein anderer Gestalter des 20. Jahrhunderts.

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Pininfarina - die Designschmiede nicht nur für rassige Autos

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Gründer der Designikone Battista "Pinin" Farina (1893-1966) aus Turin war zu Beginn seiner Karriere ein Karosseriebauer, später ein bedeutender und international erfolgreicher Autodesigner. 1930 wurde seine Firma unter dem Namen Carrozzeria Pinin Farina eingetragen - heute Pininfarina S.p.A. Im Laufe der Jahrzehnte entstand eine Vielzahl an Entwürfen für bedeutende Automarken wie Alfa Romeo, Fiat, Ferrari, Jaguar, Maserati, Lancia und Peugeot. In der Geschichte des Designs verewigt hat sich Battista Farina mit der Karosserie des Cisitalia 202. Der Entwurf für den italienischen Hersteller Cisitalia ist sein bekanntestes Werk und seit 1951 dauerhaft im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt. Fünf Jahre vor seinem Tod erhielt Battista die offizielle Erlaubnis durch Italiens Staatspräsidenten, seinen Spitznamen Pinin und und seinen Nachnamen Farina in den Nachnamen Pininfarina umzuwandeln.

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Giorgio Giugiaro - ein stilbildender Designer nicht nur für die Autobranche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Giorgio oder auch Giorgetto Giugiaro, geboren am 7. August 1938, gehört neben Giuseppe Bertone und Sergio Pininfarina zu den massgebenden Automobildesignern Italiens. Zu seinen Schöpfungen zählen aussergewöhnliche Fahrzeuge wie der Lotus Esprit und der DeLorean DMC-12 genauso wie die Massenfahrzeuge Golf I und Fiat Uno. Giugiaro war aber auch für andere Industriezweige tätig. Als Beispiel mag die Kamera F4 von Nikon dienen. Giugiaro ist der Spross einer Künstlerfamilie. Sein Grossvater Luigi und sein Vater Mario Giugiaro waren beide Maler. Giorgio begann schon sehr früh, sich ebenfalls mit Kunst zu befassen. Während seines Kunststudiums in Turin entdeckte er seine Leidenschaft für das Gestalten und Skizzieren von Autos. Er besuchte Abendkurse für technisches Design und zeigte auf einer Ausstellung zum Jahresabschluss seines Kurses im Jahr 1955 einige seiner Arbeiten.

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