12 August 2014

Trägt Krankenkasse Folgekosten bei Komasaufen und missglückten Schönheitsoperationen?

Die Schweizer Politik beschäftigt sich derzeit mit der Frage, inwiefern ärztliche Folgekosten bei Eigenverschulden oder einer misslungenen Schönheitsoperation von der Krankenkasse getragen werden sollen. Kommt die Krankenkasse beispielsweise für die Kosten der ärztlichen Versorgung im Falle des mutwilligen Trinkens bis ins Koma, dem sogenannten Komasaufen, auf? Und werden die Nachbehandlungskosten einer missglückten Schönheits-OP, die ohne medizinische Notwendigkeit erfolgte, von der Krankenkasse übernommen?

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Ein bequemes Bett sorgt für guten Schlaf

Ein tiefer, erholsamer Schlaf ist für die körperliche, geistige und seelische Gesundheit enorm wichtig. Das Gehirn benötigt ihn, um neue Informationen des Tages verarbeiten zu können. Herz, Organe, Nerven und Immunsystem sind nur mit ausreichender nächtlicher Ruhe auf Dauer leistungsfähig und belastbar. Und die Haut benötigt Zeit, um zu regenerieren und am nächsten Morgen frisch und erholt auszusehen.

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KFZ-Panne im Ausland – welches Verhalten ist sinnvoll?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit dem Auto eine Panne zu haben, ist nie ein angenehmes Erlebnis und macht ein geschäftliches oder privates Umplanen notwendig. Noch problematischer wird ein Defekt auf offener Strasse, wenn man mit dem eigenen Fahrzeug im Ausland unterwegs ist. Gerade jetzt, in der aktuellen Ferienzeit, müssen Schweizer Bürger damit rechnen, auf deutschen, französischen oder sonstigen Autobahnen liegenzubleiben. Wer sich unmittelbar nach dem Unfall für die falsche Art von Hilfe entscheidet, wird das bei der Abwicklung der Panne schlimmstenfalls teuer bezahlen. Natürlich zieht nicht jede Autopanne im Ausland direkt einen kostspieligen Werkstattbesuch nach sich. In Panik entscheiden sich viele Autofahrer zu schnell für die Kontaktaufnahme mit ortsansässigen Werkstätten. Ist es nicht zu einer Unfallsituation gekommen, kann es bereits grundlegend weiterhelfen, das Fahrzeug abzustellen und die Betriebsanleitung zu studieren. Sofern das Auto fahrtüchtig ist und lediglich kleine Defekte aufgetreten sind, sollte zwischen Werkstattbesuch und einer Weiterfahrt abgewogen werden. Ein ausgefallenes Abblendlicht ist kein Grund, den Abschleppdienst zu rufen, sollte aufgrund drohender Verkehrskontrollen und Bussgeldzahlung jedoch nicht über Tage und Wochen der Auslandsfahrt toleriert werden.

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"Die grüne Hölle" – eine kurze Geschichte des Nürburgrings, Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Krieg unterbrach diesen Höhenflug, Teile der Strecke wurden von den Alliierten zerstört. Allerdings begann man nach 1945 schnell mit dem Wiederaufbau. 1947 lief das erste Rennen auf der Südschleife, zwei Jahre später war auch die Nordschleife wieder in Betrieb. 1951 gastierte die Formel 1 zum ersten Mal auf dem Ring und sorgte für einen neuen Schub an Anziehungskraft. Beim Grossen Preis von Europa 1954 sahen 400'000 Zuschauer den Sieg von Mercedes mit Juan Manuel Fangio - und den tödlichen Unfall des Argentiniers Onofré Augustin Marimón. Die 1950er und 1960er Jahre waren die Glanzzeit des Nürburgrings. Doch nach und nach entsprach die Strecke nicht mehr den immer kraftvolleren und schnelleren Autos, sie wurde schlicht zu gefährlich. 1970 schliesslich weigerten sich die Fahrer der Formel 1, zum Grossen Preis anzutreten. Nach diesem Boykott wurden für 21 Millionen Mark Fangzäune, grössere Auslaufzonen und weitere Sicherheitsmassnahmen investiert. Zwar kehrte die Formel 1 zurück, aber es stellte sich heraus, dass die Nordschleife nach den Umbauten noch schneller und somit noch gefährlicher geworden war. Als 1976 Niki Lauda nur knapp dem Tod entkam, war das Ende der Formel-1-Zeit in der "grünen Hölle" besiegelt. Der Grand Prix wanderte nach Hockenheim ab.

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Festpreisversicherung für KFZ – ein Konzept für die Zukunft?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Um am öffentlichen Strassenverkehr in der Schweiz oder Europa teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer Autoversicherung unverzichtbar. Vom Neuwagen bis zum Oldtimer ergeben sich je nach Fahrzeugart und gewünschten Leistungen unterschiedliche Grundlagen, nach denen der Jahresbeitrag des Versicherten berechnet wird. Einzelne Automobilhersteller wagen über ihren gekoppelten Finanzdienst nun die Herausforderung, die Versicherung zu einem Festpreis anzubieten und ihren Kunden hierdurch finanzielle Sicherheit zu bieten. Das Konzept, unabhängig von Schäden auf eine feste Versicherungsprämie zu vertrauen, könnte zum Vorbild für die tarifliche Abrechnung der Zukunft werden.

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