Kommt die Zukunft schneller als gedacht? – Fliegen Flugzeuge bald mit Fusionsreaktoren?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Bereich der Kernfusion ist ein Sektor, für den sich nicht nur die Rüstungsindustrie seit dem Zweiten Weltkrieg massiv interessiert. Auch die zivile Luftfahrt und die Schifffahrt sind sehr interessiert daran, ihre Flotten per Reaktor betreiben zu können. Seit mehr als 60 Jahren laufen entsprechende Forschungen, doch bisher war kein "Land in Sicht". Das könnte sich sehr schnell ändern und die Kernfusion Serienreife erlangen. Wie der Rüstungskonzern Lockheed Martin meldet, will man in einem Zeitrahmen von rund zehn Jahren in der Lage sein, Flugzeuge und Schiffe mittels Reaktoren betreiben zu können, welche eine Kernfusion zulassen. Doch wie will Lockheed es realisieren, einen Kernfusionsreaktor, der bisher noch riesige Dimensionen haben muss, so kompakt zu bauen, dass er in ein Schiff oder ein Flugzeug passt?

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US-Designer Harley Earl - der Erfinder der Heckflosse

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Name Harley J. Earl (1893-1969) mag vielen Lesern nicht so geläufig sein wie Pininfarina oder Giugiaro, aber Earl gilt als der erste eigentliche Automobildesigner der Geschichte. Zu seinen Erfindungen und Schöpfungen gehören die Anwendung von Tonmodellen für Prototypen, die Heckflosse amerikanischer Strassenkreuzer, das Design der Corvette von Chevrolet oder auch des Cadillac Eldorado. Earl war mehr als drei Jahrzehnte für General Motors tätig und brachte es dort bis zum stellvertretenden Vorstandschef der Designabteilung. Harley Earl wurde in Hollywood/Kalifornien geboren. Sein späterer Beruf war ihm von seinem Vater J.W. Earl sozusagen in die Wiege gelegt worden. Dieser arbeitete als Stellmacher und Karosseriebauer, anfangs für Pferdekutschen, ab 1908 dann mit seiner eigenen Firma Earl Automotive Works für Autos. Sohn Harley war von Anfang an dabei. Die Sonderkarosserien waren bei den Hollywood-Stars der Stummfilm-Ära bald recht begehrt, unter ihnen z.B. Tom Mix und Roscoe "Fatty" Arbuckle, der als erster Filmschauspieler überhaupt eine Million Dollar Gage pro Jahr verdiente. Ausserdem fertigten die Earls auch historische Kutschen oder römische Streitwagen als Requisiten für die Filmindustrie. Beflügelt von den Erfolgen brach Harley sein Studium an der Stanford University nach kurzer Zeit ab und widmete sich ganz der Konstrukteurstätigkeit.

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