Duesenberg - der amerikanische Rolls-Royce

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Geschichte der Duesenberg Motor Company währte nur kurz, aber sie brachte Automobile hervor, deren Schönheit und Qualität bis heute legendär sind. Rund 500 Exemplare wurden gebaut. Diejenigen, die noch erhalten sind, gehören zu den teuersten Sammelobjekten, die der Oldtimer-Markt heute zu bieten hat. Friedrich (1876-1932) und August (1879-1955) Düsenberg stammen aus dem Städtchen Lemgo in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Nach dem Tod des Vaters 1881 wanderte die Mutter mit ihnen und vier weiteren Geschwistern 1885 in die USA aus. Die Brüder änderten nicht nur ihren Nachnamen in die kompatiblere Schreibweise "Duesenberg" um, sondern auch ihre Vornamen: Fred und Augie.

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Targa Florio - der Rennklassiker auf Sizilien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Targa Florio reiht sich nahtlos ein in die Riege klassischer Autorennen wie die Mille Miglia, Indianapolis oder die 24 Stunden von Le Mans. Allerdings ist sie noch älter. Bereits 1906 fand sie zum ersten Mal statt. Initiator war der italienische Unternehmer Vincenzo Florio, der damals das stattliche Preisgeld von 50'000 Lire für die Erstplatzierten zur Verfügung stellte. Damit wären wir auch schon bei der Namensgebung. Das Wort Targa bedeutet im Deutschen Schild oder Plakette. Der Sportwagenhersteller Porsche bezeichnet einige seiner Modelle als Targa, in Erinnerung an mehrere historische Siege auf der Strecke, und hat sich den Begriff markenrechtlich schützen lassen.

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Der längste Tag - das 24-Stunden-Rennen von Le Mans

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die 24 Heures du Mans, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen und gehört zu den Klassikern des automobilen Rennsports wie beispielsweise die Mille Miglia (Brescia-Rom-Brescia) oder die Targa Florio auf Sizilien. Veranstalter ist der Automobile Club de l'Ouest (ACO). Der Wettbewerb in der Nähe von Le Mans (Frankreich) wird seit 1923 ausgetragen. Damals betrug die Distanz rund 17,3 km. Seit dem Jahr 1932 findet das Rennen auf dem Circuit des 24 Heures statt. Dieser liegt südlich von Le Mans und ist 13,880 km lang. Die einzelnen Abschnitte des Kurses werden "im Alltag" als normale Landstrassen genutzt. Neben dem Autorennen für Sportwagen gibt es auch ein 24-Stunden-Rennen für Motorräder, die 24 Heures du Mans moto. Die Biker starten seit 1965 allerdings auf einem permanenten, wesentlich kürzeren Rundkurs, den Circuit Bugatti. Auto- und Motorradstrecke haben einige Teilstücke gemeinsam, u.a. den Start- und Zielbereich sowie die Boxen.

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Aston Martin und James Bond – die Sportwagenschmiede und der Geheimagent, Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gordon Sutherland und Chef-Konstrukteur Claude Hill blieben weiterhin im Vorstand. Die erste Neuentwicklung unter Browns Führung war das 2-Litre Sports Drophead Coupé, intern und inoffiziell "DB1" genannt. Die Initialen DB stehen für David Brown und tauchen bis heute in den Modellnamen der Marke auf. Aston Martin belebte auch wieder seine Rennsportaktivitäten. 1948 gab es einen Sieg in Spa-Francorchamps durch Leslie Johnson und John Horsfall, der später ebenfalls bei einem Rennen tödlich verunglückte. Zwei Jahre später entdeckte Brown John Wyer und holte ihn an seine Seite. Wyer war ein äusserst fähiger Mechaniker und begabter Rennstratege und bildete mit Brown 13 Jahre lang ein sehr erfolgreiches Duo im Motorsport.

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Aston Martin und James Bond – die Sportwagenschmiede und der Geheimagent, Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aston Martin, der britische Hersteller von Renn- und rassigen Sportwagen wurde im Jahr 1913 von Lionel Martin (1878-1945) und Robert Bramford (1883-1942) gegründet und firmierte anfangs unter dem Namen Bamford & Martin Ltd. Die beiden Männer starteten ihr Geschäft im Londoner Westen mit dem Verkauf von Fahrzeugen der Marke Singer, mit denen sie sich auch an Autorennen beteiligten. Aber schon nach kurzer Zeit beschlossen sie, ihre eigenen Autos herzustellen, die schneller, besser und vor allem renntauglicher sein sollten. In 1914 änderten sie den bisherigen Namen in Aston Martin um, nachdem Lionel Martin - ohne grossen Erfolg - mit einem Singer beim Rennen in Aston Hill dabei gewesen war. Das erste Auto, ein Prototyp, verliess die Produktion im Jahr 1915. Sein Spitzname lautete "Coal Shuttle" (Kohlenkiste). Das zweite Modell folgte 1920. Robert Bradford verliess allerdings das Unternehmen in dieser Zeit, da er kein Interesse an einer Serienfertigung hatte, wie sie Lionel Martin vorschwebte.

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