Ein Experte ist der Meinung, dass selbstfahrende Autos auf pikante Art für mehr Verkehr sorgen könnten. "Ich sage voraus, dass es eine Menge mehr Sex in Autos geben wird, sobald die Computer das Fahren übernehmen", erklärt Barrie Kirk vom Canadian Automated Vehicles Centre of Excellence.
Das mag auf den ersten Blick eher erheiternd klingen, doch besteht darin ein Sicherheitsrisiko. Denn der Mensch wäre dann wohl nicht unbedingt geneigt - oder auch in der Lage - das Steuer zu übernehmen, wenn es zu einer Gefahrensituation käme.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den Labors sämtlicher Fahrzeughersteller wird fieberhaft daran gearbeitet, den ersten vollständig selbstfahrenden Pkw auf den Markt bringen zu können. Doch nicht nur Autohersteller legen in dieser Hinsicht eine selten gesehene Hektik an den Tag, auch der Internetgigant Google möchte gerne der erste Anbieter sein, der mit einem Fahrzeug dieser Art den Markt revolutioniert. Und das, woran sämtliche Giganten hoch konzentriert arbeiten, scheint nun einem Start-up gelungen zu sein, das natürlich im Silicon Valley beheimatet ist – wo auch sonst.
Cruise, so der richtungsweisende Firmenname des Unternehmens, welches erst seit sieben Monaten existiert, nimmt bereits Vorbestellungen für sein Nachrüstungs-Kit RP-1 entgegen, mit welchem einige Modelle der Fahrzeugschmiede Audi zu einem "Selbstfahrer" um-, nach- und aufgerüstet werden können sollen. Bei seinem Projekt setzt Cruise ganz darauf, dass man zwar nicht die gesamte Bandbreite abdeckt, welche Google oder die Grossen der Automobilbranche anstreben, doch genau diese "Bescheidenheit" könnte dem Start-up den Durchbruch und den grossen Wurf bringen.