Spätestens seit dem VW-„Dieselgate“ ist die Öffentlichkeit auf die Bedeutung von Technologien zur Vermeidung des Stickstoffoxid-Ausstosses bei Autos aufmerksam geworden. Eine sehr effektive Methode ist dabei die Nachbehandlung der Abgase mit einer wässrigen Harnstofflösung („AdBlue“).
Neben der Senkung der CO2-Emissionen, ist die Minimierung des Ausstosses der schädlichen Stickoxide eine der grossen Herausforderungen der Automobilindustrie. Deshalb treibt das Technologieunternehmen Continental seit 2011 auch die Entwicklung der Selective Catalytic Reduction-Technologie (SCR) voran.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Er ist ein echter Dinosaurier unter den Kfz-Motoren, aber ausgestorben ist er wohl noch lange nicht. Die Rede ist vom traditionsreichen W12-Triebwerk des Volkswagen-Konzerns, der zur Zeit in drei Modellreihen der Dachmarke verbaut wird: im Audi A8 und in den Bentleys Flying Spur sowie Continental. Vielleicht kommt schon bald eine weitere Reihe hinzu.
Zwölf Zylinder, viel Hubraum und eine Anordnung in W-Form: Das sind die Eckdaten des W12-Aggregats. Die Form des Motors für die Komfort- und Luxuskarossen des Konzerns geht auf Ferdinand Piëch höchstpersönlich zurück, der öfter mal quer denkt und Altbewährtes - in diesem Fall den V12 - beiseite schiebt. Aber bei aller Exotik ist der W12 im Volkswagen-Konzern mittlerweile eine Konstante geworden. Sein charakteristischer Klang, seine enorme Schubkraft und die geschmeidige Laufkultur waren in unterschiedlichen Ausführungen neben den bereits erwähnten Modellen früher auch im Phaeton und im Tuareg zu spüren. Davon ist VW aber abgerückt. Der Tuareg wurde in den Jahren 2004 bis 2010 mit dem W12 angeboten, der Phaeton von 2002 bis 2011.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Continental gehört zu den bekanntesten Zulieferern der internationalen Autoindustrie und ist für regelmässige Innovationen in allen Fahrzeugbereichen bekannt. Mit den aktuell bereits angekündigten Neuheiten, die auf der Automechanika ab dem 16. September in Frankfurt am Main vorgestellt werden, soll nicht nur deutschen Messebesuchern ein Überblick über zeitgemässe, technische Komponenten ermöglicht werden. Vor allem Kfz-Werkstätten dürften sich für die aktuellen Neuheiten des Zulieferbetriebs begeistern, in denen die moderne Computertechnologie immer stärker einspielt und beispielsweise das Abrufen von Informationen per App ermöglicht.
Während viele Schweizer Autofahrer den Markennamen Continental alleine mit Pneus verbinden, gehört ein deutlich grösseres Spektrum an Fahrzeugkomponenten zum Angebot des renommierten Industrieunternehmens. Auf der anstehenden Messe wird das Portfolio des Herstellers erheblich erweitert, ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der sukzessiven Verbesserung von Antriebskomponenten diverser Fahrzeugtypen. Unternehmensteile wie die ContiTech Power Transmission Group als Forschungseinheit von Continental haben bereits jetzt einige Highlights in Aussicht gestellt, mit denen bestehende Technologien sinnvoll erweitert werden sollen. Gerade die renommierten Riementriebskomponenten von Continental, die in Derivaten zahlreicher Markenhersteller ihren Einsatz finden, werden auf durchdachte Weise erweitert.