Genfer Autosalon: Dort, wo die Faszination Auto greifbar ist..., Teil 4
VON Michael Radtke Allgemein Auto
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zeitreise geht weiter. Diesmal geht es vornehmlich um die 1980er-Jahre, die in den Annalen der Automobil-Historie als äusserst schwierig beschrieben werden. Es ist genau die Zeit, in der das Waldsterben in der Schweiz und ganz Europa in aller Munde ist. Es ist die Zeit, in der die Ökologie einen ganz neuen Stellenwert erhält und sich quer durch alle Bevölkerungsschichten ein stetig wachsendes Bewusstsein für die Umwelt breitmacht. Der zuvor vorherrschende Hang zur Massenmotorisierung und die damit einhergehende Angst um den kontinuierlichen Erdölnachschub gerieten in eine Art Verdrängungswettbewerb mit ökologischen Themen. Unendliche Diskussionen rund um die Zukunft der Umwelt bzw. den Umweltschutz wurden geführt. Im Fernsehen, im Radio, am Stammtisch in der Eckkneipe, beim Nachbarschaftstreffen, beim Grillfest mit Freunden oder auch familienintern im eigenen Ss oder bereits schon beim Frühstück am reichlich gedeckten Küchentisch. Soll auf den Autobahnen das Tempo grundsätzlich auf 100 Stundenkilometer gedrosselt werden? Sind 80 Stundenkilometer auf Landstrassen nicht genug? Einigkeit unter den Schweizern herrschte bei diesen Themen nicht; Pro- und Kontra-Fraktionen in Bezug auf die Automobile bildeten sich.
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