Die Bussen für Temposünder sind ein Dauerbrenner in der Schweiz. „Erhöhung der Verkehrssicherheit“ sagen die einen, „Abzocke“ die anderen.
Fest steht: Die Bussen-Einnahmen der meisten Kantone sind gestiegen, die Anzahl der Verkehrstoten gesunken. Wer hat nun Recht?
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Anzahl der Verkehrs-Kontrollmechanismen in Form von Radarfallen und Blitzkästen war lange ein grosses ungelöstes Rätsel auf den Schweizer Strassen. Dies ist jedoch nicht mehr so: Es gibt eine Übersicht der Schweizer Verkehrsmessgeräte und deren Verteilung in den Städten und Ortschaften.
Dabei kann man Interessantes erkennen. Beispielsweise ist das Verhältnis von der Einwohnerzahl zu den Blitzgeräten an den jeweiligen Einsatzorten sehr unterschiedlich. So gibt es in Schaffhausen die höchste Dichte an Radarfallen (ein Gerät kommt dabei auf 4400 Einwohner) – im Jura hingegen ist die Lage für die Autofahrer deutlich entspannter. Dort gibt es für 36'000 Einwohner je nur einen einzigen Apparat. Insgesamt gibt es in der Schweiz 900 verschiedene Radarfallen. Verschiedenste Technologien werden genutzt, von Laserpistolen über die altbekannten Blitzkästen bis hin zu Nachfahr-Messgeräten.