Fahren unter "Gegenwind"

Spätestens dann, wenn die ersten Herbst- oder Frühlingsstürme wieder über das Land ziehen, wird so manchem Autofahrer bewusst, wie brenzlig und durchaus auch gefährlich das Autofahren bei starkem Wind sein kann. Selbst dann, wenn moderne Fahrzeuge immer „windschlüpfriger“ gebaut werden, ist das zwar gut für den geringeren Kraftstoffverbrauch, hebt aber die physikalischen Gesetze nicht auf. Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein Zu diesen physikalischen Gesetzmässigkeiten gehört auch der Grundsatz „Wo ein Körper ist kann kein anderer ein“. In der Anwendung bedeutet das: Körper verdrängen einander. Das gilt auch für feste und gasförmige Körper, sofern wir das Auto und den Wind als Körper verstehen wollen. Entweder verdrängt das Auto den Wind oder der Wind verdrängt das Auto. Hier kommt es darauf an, welche Kräfte auf welche Widerstände wirken.

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Die unterschätzte sichere Lücke – ein Kommentar

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Leben ist schneller geworden, die Abstände zwischen bedeutenden Lebensereignissen und fahrenden Autos auch. Gerade letzteres hängt mit ersterem wohl eng zusammen. Je schneller unser Leben im allgemeinen pulsiert, desto weniger wissen wir die sichere Lücke, sprich den komfortablen Sicherheitsabstand zu schätzen. In der Fahrausbildung haben wir es alle gelernt, im mobilen Alltag verdrängen wir den notwendigen und vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden gern mit dem Blech unserer eigenen Karosse. Die Physik scheint ausgehebelt wo Schnelligkeit, der Spass am Fahren und die tägliche Eile den Rhythmus bestimmen. Und manchmal ist es einfach auch nur das Schwimmen im Strom oder die Unterschätzung des Raumes, die uns zu Abstandsmuffeln werden lässt.

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