Ford und Heinz - die Tomaten-Connection für mehr Nachhaltigkeit im Automobilbau
VON Ulrich Beck Allgemein Ford
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine alte Benzinwerbung hiess: "Pack' den Tiger in den Tank!" Vielleicht heisst es morgen: "Steck' Tomaten unter die Karosserie!" So skurril dies auch klingen mag, ganz abwegig ist es nicht. Der Autohersteller Ford Motor Company und der Ketchup-Produzent H. J. Heinz sind eine innovative Kooperation eingegangen. Eine Gruppe von Ingenieuren aus beiden Unternehmen forscht zurzeit über die Möglichkeit, aus Tomatenfasern nachhaltige Verbundwerkstoffe für den Autobau herzustellen. Im Fokus stehen die Schalen, die eventuell in der Innenausstattung oder bei Kabelhalterungen Verwendung finden können. Aus der Research-Abteilung von Ford heisst es dazu, man wolle untersuchen, wie weit sich die Abfallprodukte für Anwendungen in der Fahrzeugproduktion eignen. Es solle ein leichtes, aber stabiles Material entstehen, dass die strengen Qualitätsanforderungen für Autos erfüllt und gleichzeitig umweltfreundlich ist.
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