Die endlose Geschichte von Rückrufen - jetzt ist Renault an der Reihe
VON Olaf Hoffmann Auto
Nun also auch Renault - der französische Hersteller muss weltweit rund 500'000 Fahrzeuge der Modelle Kangoo und Clio in die Werkstätten zurückrufen, weil es zu möglichen Defekten an den Bremsanlagen kommen könnte. Betroffen sind mehr als 400'000 aktuelle Clios sowie 64'000 Kangoos aus der zweiten Generation. Der amerikanische Konzern General Motors kommt ebenfalls nicht zur Ruhe, was Qualitätsmängel in der Produktion und deren Folgen betrifft. Beim Renault Clio handelt es sich um Fahrzeuge, die in den Werken Bursa in der Türkei und in Flins (Frankreich) gebaut wurden. Wegen einer eventuell fehlerhaften Montage der Radhausverkleidungen werden möglicherweise Bremsschläuche durch Scheuereffekte beschädigt oder sogar Bremskolben herausgedrückt. Zur Vorbeugung sollen deshalb die Verkleidungen inspiziert und die Bremsschläuche erneuert werden.
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