Rolls-Royce arbeitet mit britischen Rock- und Pop-Legenden zusammen

Rolls-Royce Motor Cars präsentiert eine Serie von neun Wraith Inspired by British Music, die in Zusammenarbeit mit hochkarätigen bedeutenden Rock-und Pop-Musikern entstanden.

Die ersten vier Exemplare wurden heute im Sanderson Hotel in London von jenen Künstlern enthüllt, die Paten für diese Fahrzeuge sind: Roger Daltrey, Frontman von The Who, Sir Ray Davies von The Kinks und Giles Martin, Sohn des Songwriters und Produzenten Sir George Martin und inzwischen selbst weltberühmter Songwriter und Produzent.

Jeder der handgefertigten Wraith Inspired by British Music bringt in seinem Design die individuelle Karriere jedes Künstlers zum Ausdruck. Die britischen Musiklegenden, die an dem Projekt beteiligt waren, wurden dazu zum Home of Rolls-Royce nach Goodwood eingeladen, um in enger Abstimmung mit den Designexperten von Rolls-Royce persönliche

Ausdrucksformen ihres musikalischen Vermächtnis zu finden. Die daraus resultierenden, umfangreich über Bespoke individualisierten Wraith stellen einzigartige Sammlerstücke für die Fans jedes Künstlers dar.

Sie werden im Laufe des Jahres 2017 verkauft, wobei jeweils ein Teil des Erlöses wohltätigen Organisationen zukommet, die von den Künstlern selbst ausgewählt werden – darunter der Teenage Cancer Trust.

Hoch individuelle Ausstattungselemente kennzeichnen alle Fahrzeuge der Serie. Dazu gehören beispielsweise die Darstellung des berühmten Covers des The Who Albums „Tommy’s“ auf der Motorhaube oder eingestickte Nummer-1-Hits von Sir George Martins, ergänzt um eingravierte Textzitate aus den bedeutendsten Songs der britischen Pop-Geschichte.

Die neuen Exemplare entstanden auf Basis des Rolls-Royce Wraith Inspired by Music – eine Serie von Fahrzeugen, mit der die lange Verbindung von Rolls-Royce in die Musikszene gewürdigt wird. Jedes Automobil ist eine individuelle Anfertigung, bei der der Name des betreffenden Künstlers in die Einstiegsleisten sowie am Fuss der Spirit of Ecstasy eingraviert ist.

Zahlreiche weitere Bespoke Elemente bringen das persönliche musikalische Erbe zum Ausdruck. Die Lackfarbe Lyrical Copper wird zudem durch ein subtiles Motiv des Union Jacks auf der C- Säule vervollständigt.

„Die grosse Anziehungskraft von Rolls-Royce wurde im Laufe der Zeit von einigen der berühmtesten und bedeutendsten Musik-Ikonen der Welt zusätzlich verstärkt. So wandten sich viele von ihnen an Rolls-Royce, um ihren Erfolg mit der ultimativen Darstellung von Authentizität und Kreativität zu feiern.

Die Zusammenarbeit mit einigen der berühmtesten Musikern Grossbritanniens verspricht, dieses Erbe fortzuführen und einzigartige Sammlerstücke zu erschaffen, mit denen auch ausgewählte Wohltätigkeitsorganisationen unterstützet werden“, so Torsten Müller-Ötvös, CEO Rolls-Royce Motor Cars.

Rolls-Royce Wraith Inspired by British Music

Als führender Anbieter von Luxusprodukten ist man sich Rolls-Royce stets bewusst, dass Kunden bei den von ihnen beauftragten Fahrzeugen vor allem Authentizität suchen. Das spiegelt sich in der Art und Weise des Zusammenspiels zwischen Kunde und Bespoke Designer wider. Entsprechend waren auch die Künstler eingeladen, um ihre Vorstellungen zu erläutern, wie sie ihr Vermächtnis am besten darstellen möchten.

Bespoke Designer Matthew Danton arbeitete unter der Leitung von Design Director Giles Taylor mit jedem Künstler intensiv zusammen, um deren persönlichste Ideen zu erfahren. Das Ergebnis sind echte, einzigartige Sammlerstücke.

„Rolls-Royce Kunden arbeiten im Einklang mit unseren Bespoke Designern und Handwerksspezialisten, um ihre tiefsten Leidenschaften zum Leben zu erwecken. Unsere Meisterwerke veranschaulichen perfekt die intime Beziehung zwischen Künstler, Kunde und Handwerker – ein Ansatz von Bespoke, der wesentlich die Rolle von Rolls-Royce als berühmtestes Luxushaus der Welt prägt“, erklärte Giles Taylor, Design Director Rolls-Royce Motor Cars.

Jedes dieser neun Fahrzeuge ist ein besonderer Auftrag. Sammler sind eingeladen, diese aussergewöhnliche Verbindung von Automobil- und Rock-Geschichte über das europäische Händlernetz von Rolls-Royce zu erwerben. Dabei fliesst ein Teil des Erlöses Wohltätigkeitsorganisationen wie dem Teenage Cancer Trust zu.

Die Fahrzeuge …

Roger Daltrey – feiert The Who

Der Lead-Sänger und Frontman der legendärem The Who, Roger Daltrey, verpflichtete sich, gleich zwei Fahrzeuge für das Projekt zu kreieren. Das erste ist inspiriert von seinem eigenen musikalischen Erbe und der Geschichte von The Who. So wird es von dem berühmten Bullseye- Logo der Band geschmückt, zum Beispiel an der Zeituhr der Armaturentafel oder eingenäht auf

dem ledernen „Wasserfall“ zwischen den beiden Rücksitzen. In die beiden Türflügel sind Zitate aus den Songs „Join Together“ und „I Can See for Miles“ (beide 1972) sowie aus „The Who Sell Out“ (1967) eingraviert.

Die Kopfstützen sind mit Daltreys Unterschrift bestickt, während die Rückseite der Fahrersitz- Kopfstützen einen Wink auf die Angewohnheit der Band geben, ihre Instrumente am Ende einer Show zu zerstören.

Eines der unvergesslichsten Erlebnisse von Daltrey kommt in einer Stickerei zum Ausdruck: Keith Moons „Pictures of Lily“-Drummer-Kit, das 1967 dank prächtiger Pyrotechnik am Ende des The Who Auftritts in der The Smothers Brothers Comedy Hour des US- amerikanischen Fernsehsenders CBS explodierte.

„Tommy“ (1969)

Für das zweite Fahrzeug arbeitete Roger Daltrey mit dem Künstler Mike McInnerney zusammen, der seinerzeit das Artwork für das legendäre The Who Album „Tommy“ entwarf. Zusammen mit den Farbspezialisten der Bespoke Abteilung von Rolls-Royce schuf McInnerney ein ganz spezielles Design. Das einzigartige Auto besitzt die Cover-Grafik des Albums auf der Motorhaube.

Daltrey und McInnerney versuchten, auch andere Elemente des Artworks im Fahrzeug zum Ausdruck zu bringen. So ist auch das Äussere in Lyrical Copper mit blauer Coachline eines Vogelflugs ein Bezug auf das Album-Cover.

Alle vier Kopfstützen sind mit aussergewöhnlichen Motiven aus dem Album-Artwork bestickt, während der Song „Pinball Wizard“ das gestickte Design des „Wasserfalls“ zwischen den hinteren Sitzen inspirierte – eine Ton-in-Ton-Darstellung einer Flipper-Maschine mit kontrastfarbenem Ball und Flipper-Flossen.

Die Türflügel sind mit Texten aus „Tommy Can You Hear Me“ und „Listening You / See Me“ verziert. Das Fahrzeug ist damit ein bemerkenswertes und hoch individuelles Sammlerstück, das später im Jahr verkauft wird, um Geld für den Teenage Cancer Trust zu sammeln, dessen Schirmherr Roger Daltrey ist.

Dazu erläuterte Roger Daltrey: „Es war eine grosse Freude, in Zusammenarbeit mit Rolls-Royce zwei Autos zu erschaffen, die das Erbe von The Who so wunderbar erfassen. ‚Tommy‘ ist wirklich ein Kunstwerk, bei dem Mike McInnerney und die Rolls-Royce Designer einen tollen Job gemacht haben, als sie die Inhalte des Albums und seines Artworks auf den Wraith übertrugen.

Beide Fahrzeuge werden wichtige Mittel und mehr Bewusstsein für den Teenage Cancer Trust sammeln und gleichzeitig zu den ultimativen Sammlerstücken für jeden The Who Liebhaber werden.“

Sir Ray Davies – The Kinks

Sir Ray Davies hat eine Hommage an The Kinks erschaffen, eine der einflussreichsten britischen Rock-Bands aller Zeiten. Inspiriert von seinem persönlichen Vermächtnis und dem seiner Band wählte er Textpassagen aus „Shangri-la“ und „Drivin’“ aus dem 1969 erschienenen Album „Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)“ aus – zum Ausdruck gebracht auf den Türflügeln.

Um eine noch persönlichere Note hinzuzufügen, digitalisierten die Designer die Handschrift von Sir Ray Davies und nutzten sie für Gravuren.

Der Leder-„Wasserfall“ im Fond ist mit dem Logo der Band bestickt, während die Kopfstützen eingenähte Unterschriften von Sir Ray Davies aufweisen.

Einzigartig an diesem Wraith Inspired by British Music sind die Embleme auf den beiden Schirmen, die in den Fahrzeugtüren untergebracht sind und auf die eine passende Veränderung des Texts von „Sunny

Afternoon“ eingraviert wurde: „When it’s raining on a sunny afternoon, in the summer time.“

Sir Ray Davies erklärte: „Die Zusammenarbeit mit den Rolls-Royce Designern bot mir die Chance, einige Themen der Musik auszudrücken, für die The Kinks viele Jahre standen.

Es gab so viele verschiedene Elemente am Fahrzeug und wir hatten unzählige Möglichkeiten, mit The Kinks bezogenen Themen kreativ zu werden. Es war eine Freude, dieses einzigartige Sammlerstück zu erschaffen und es ist gut zu wissen, dass wichtige Wohltätigkeitsorganisationen davon profitieren werden.“

Ein Tribut an Sir George Martin – „der fünfte Beatle“

Songwriter und Produzent Giles Martin schuf ein Tribut an seinen Vater Sir George Martin – der berühmte Plattenproduzent, der von Sir Paul McCartney als „Fünfter Beatle“ bezeichnet wurde. Das Fahrzeug feiert die insgesamt 30 Nummer-1-Hits mit einer Stickerei jedes Liedtitels auf dem „Wasserfall“ zwischen den hinteren Sitzen sowie einer genähten Produzenten-Signatur auf den Kopfstützen.

Zur Würdigung des Einflusses von Sir George Martin auf die Musikwelt tragen die beiden Türflügel das gravierte Zitat „Die Aufzeichnung ist nicht das, was man hört, sondern das, was andere hören müssen“ sowie Auszüge Arrangements für „Yesterday“ von The Beatles.

Dazu Giles Martin: „Mein Vater hatte während seiner Karriere grossen Einfluss auf die britische Musik, und ich wollte, dass der Wraith diese Erfolge würdigt. Es war spannend, mit dem Rolls-Royce Team zusammenarbeitete, um jeden seiner 30 Nummer-1-Hits zu präsentieren. Ich glaube, dass dies eine passende Hommage an eine Persönlichkeit ist, die eine so grosse Bedeutung für die Wahrnehmung der britischen Pop-Musik hatte.“

 

















Impressionen. (Bild: James Lipman / jameslipman.com)




Neil Melliard (mit Brille) arbeitet mit dem Künstler Mike McInnerney an einem Rolls-Royce, der für einen wohltätigen Zweck versteigert werden soll. (Bild: Ciaran McCrickard / Mindworks)











Eindrücke. (Bilder: Rolls-Royce Motor Cars)


Begünstigte Wohltätigkeit – The Fly Navy Heritage Trust

Sir George Martin unterstützte eine breite Palette gemeinnütziger Organisationen, doch eine lag ihm besonders am Herzen: der Fly Navy Heritage Trust, der von dem Verkauf des Sir George Martin Rolls-Royce Wraith profitieren wird.

Der Fly Navy Heritage Trust – bekannter unter dem Markennamen Navy Wings – setzt auf öffentliche Spenden, um der Restaurierung, dem Unterhalt und dem Fliegen einer Sammlung von seltenen und historisch bedeutenden Flugzeugen nachzukommen und so das grosse Luftfahrt-Erbe Grossbritanniens zu bewahren.

Künftige Zusammenarbeiten …

Shirley Bassey

Das musikalische Erbe von Shirley Bassey weist sie als eine der beliebtesten Sängerinnen aller Zeiten aus. Sie schuf insgesamt 37 Studioalben, stand 79 Wochen lang in den britischen Top-10 und sang gleich für drei James-Bond-Filme die Titelsongs. Ihr Wraith Inspired by British Music rückt jetzt ihre liebsten Erinnerungen aus mehr als sechs Jahrzehnten Show-Business ins Rampenlicht.

In jeden Türflügel sind Texte aus „I Am What I Am“ (1984) und „Big Spender“ (1967) eingraviert. In die Kopfstützen ist ein Muster gestickt, das vom Design des 2007er Albums „Get The Party Started“ inspiriert ist. Die drei Bond-Titelsongs „Diamonds are Forever“, „Moonraker“ und „Goldfinger“ sind in den „Wasserfall“ im Fond gestickt und passend mit einem Diamanten verziert, während die Spirit of Ecstasy ein Finish in Gold besitzt.

Status Quo

In Zusammenarbeit mit Francis Rossi – Lead-Sänger und Lead-Gitarrist von Status Quo – würdigt der Wraith Inspired by British Music die Kultband Status Quo für fünf Jahrzehnte musikalisches Schaffen.

Dazu erweckte Francis Rossi das einzigartige Design seiner weiss-grünen Fender Telecaster Gitarre zum Leben – eine Gitarre, die er selbst gestaltet hat und die er noch heute besitzt. Eine weitere Inspirationsquelle war die weiss-schwarze Telecaster seines verstorbenen Freunds und Bandkollegen Rick Parfitt.

Die Stickereien der vorderen Kopfstützen geben einen Eindruck davon. Inspiriert vom Cover-Artwork des Albums „Hello!“ (1973) ist eine Silhouette der vier Status Quo Bandmitglieder in den Leder-„Wasserfall“ genäht, während in die Türflügel Textpassagen aus „Caroline“ und „Don’t Drive My Car“ eingraviert sind.

„Ich freue mich sehr, an einem Projekt teilzuhaben, das mich mit vielen meiner Freunde der britischen Musikszene zusammenbringt. Status Quo hat als Band auf der ganzen Welt gespielt, hat mit den unglaublichsten Menschen zusammengearbeitet und schrieb Musikgeschichte.

Rolls-Royce ist ebenfalls ein Beweis für britische Kreativität und auf der ganzen Welt bekannt. Deshalb freute ich mich sehr darauf, mit den Designern von Rolls-Royce zusammenzuarbeiten, um das musikalische Erbe von Status Quo perfekt umzusetzen – und das von Rick Parfitt, der sein Leben lang eine enge Beziehung zu Luxusautomobilen hatte.“

Ronnie Wood – „I Feel Like Playing“

Bekannt für seine Karriere bei The Rolling Stones und bei den Faces steht bei Ronnie Woods Wraith Inspired by British Music seine Solokarriere im Mittelpunkt. So ist Woods Autogramm auf die Kopfstützen genäht, während Textpassagen aus „I Gotta See“ aus dem siebten Solo-Album „I Feel Like Playing“ (2010) auf die Türflügel eingraviert sind.

Das Artwork des Albums wurde von Ronnie Wood selbst erstellt, und spiegelt sich in den Stickereien wider, die den „Wasserfall“ aus Leder im Fahrzeugfond zieren.

 

Quelle: Rolls-Royce Motor Cars
Artikelbilder: Rolls-Royce Motor Cars

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