Fiat - breit aufgestellt bei der „Mondial de L’Automobile“

Fiat zeigt bei der ab Samstag eröffneten „Mondial de L’Automobile“ in Paris gleich eine ganze Palette an Fahrzeugen. Im Mittelpunkt steht dabei der Fiat 500 Riva, der standesgemäss zusammen mit der Luxusjacht Aquariva Super auftritt. Sie hat sein Design massgeblich beeinflusst.

Ebenfalls auf dem Messestand präsent sind der sportliche Fiat 500S, der Fiat 124 Spider – neu mit Automatikgetriebe – sowie als Weltpremiere der Fiat 500X mit Doppelkupplungsgetrieben. Fiat zeigt in Paris neben diesen optischen Highlights auch einen vielfältigen Querschnitt durch ein Angebot, das sich in funktionale und emotionale Baureihen aufteilt.

Fiat 500 Riva und Aquariva Super

Fiat 500 und Riva Aquarama sind zwei Legenden italienischen Designs und Stils aus den 1950er und ‘60er Jahren. Der „Nuova Cinquecento“ mobilisierte damals eine gesamte Nation, und die luxuriöse Motoryacht stand für das „Dolce Vita“ dieser Ära. Heute ist der neue Fiat 500 Riva das Gegenstück zur Aquariva Super, der Nachfolgeyacht der Aquarama.

Er wird ausschliesslich in Sera Blau hergestellt. Diese markante Farbe, die auch die Aquariva Super kennzeichnet, wirkt in Kombination mit dem schwarzen Dach besonders edel. Die Cabriolet-Variante Fiat 500C Riva ermöglicht mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck in exklusivem Blau stilvolles Open-Air-Vergnügen beinahe wie auf einem Powerboat von Riva.

Über die Sonderausstattung hinaus überzeugt der neue Fiat 500 Riva mit innovativen Sicherheitseinrichtungen. Serienmässig an Bord sind unter anderem sieben Airbags, ABS mit integrierter elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), elektronische Fahrstabilitätskontrolle (ESC), Antriebsschlupfregelung (ASR), Berganfahrhilfe (Hill Holder) und hydraulischer Bremsassistent (HBA). Das Motorenangebot reicht vom Benziner 1.2 8V mit 51 kW (69 PS) Leistung bis zum 0.9 TwinAir-Turbotriebwerk mit wahlweise 63 kW (85 PS) oder 77 kW (105 PS).


Fiat 500 Riva (Bild: FCA)

Geradliniger Charakter –  Baureihe Fiat Tipo

Charakter, stilistische Geradlinigkeit und Funktionalität kombiniert mit einem unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis – das sind die Kernelemente der Baureihe Fiat Tipo. Dass diese Kombination auch in der Fachwelt auf grosse Anerkennung stösst, zeigen internationale Auszeichnungen. So wurde der Fiat Tipo im Rahmen des europaweiten Wettbewerbs „Autobest“ zum „Best Buy Car 2016“ gewählt.

Auf dem Autosalon in Paris ist die komplette Baureihe Fiat Tipo zu sehen, die aus viertüriger Stufenheck-Limousine, Fünftürer mit Schrägheck sowie dem neuen Kombi besteht. Die drei Karosserievarianten teilen sich dieselbe innovative Technologie und Wirtschaftlichkeit, sprechen allerdings unterschiedliche Kundenkreise an. Der Fiat Tipo mit seiner klar strukturierten Modellpalette ist das ideale Auto sowohl für Familien als auch für Paare und junge Kunden.


Fiat Tipo Kombi (Bild: FCA)

Der Fiat Tipo Stufenheck ist seit Ende 2015 auf dem Markt. Seitdem wurden im EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Mittlerer Osten, Asien) mehr als 50‘000 Exemplare verkauft, davon rund 25‘000 in Europa. Diese Zahlen sind beachtlich vor dem Hintergrund, dass vor der Präsentation des Fiat Tipo Stufenheck der gesamte europäische Markt pro Jahr nur rund 50‘000 Limousinen aus diesem Segment ausmachte.


Fiat Tipo Stufenheck (Bild: FCA)

Der neue Fiat Tipo Kombi bietet bei einer Gesamtlänge von 457 Zentimeter den grössten und variabelsten Innenraum im Segment. Fahrer und Beifahrer bis zu einer Grösse von 1.87 Meter reisen komfortabel, die Rücksitzbank nimmt bis zu drei Personen mit je 1.80 Meter Grösse auf. Der Kofferraum gehört mit 550 Liter Volumen – gemessen bis zur Fensterunterkante – zu den grössten im Segment.

Schon bei der Entwicklung des neuen Fiat Tipo wurde besonderes Augenmerk auf niedrige Betriebskosten während der gesamten Fahrzeuglebensdauer gelegt, im Fachbegriff „total cost of ownership“ (TCO) genannt. Für private Käufer und Firmenkunden sinkt die finanzielle Belastung durch niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie geringe Kosten für Reparaturen und Betrieb. Darüber hinaus wirken sich die klare Angebotspalette und die umfangreiche Serienausstattung auch langfristig positiv auf den Wiederverkaufswert aus.

Für die grundsätzlich vorderradangetriebene Baureihe Fiat Tipo stehen umweltfreundliche Euro-6-Motoren zur Wahl. Ein 1.4-Liter-Benziner leistet als Sauger 70 kW (95 PS), in der Version 1.4 T-Jet mit Turbolader produziert er durchzugskräftige 88 kW (120 PS). Zur Wahl stehen ausserdem zwei besonders wirtschaftliche Turbodiesel mit MultiJet Direkteinspritzung, der 1.3 MultiJet mit 70 kW (95 PS) und der 1.6 MultiJet mit 88 kW (120 PS). Der Turbodiesel 1.6 MultiJet wird zusätzlich in einer speziellen ECO-Konfiguration angeboten. Mit einem besonders niedrigen Verbrauch ist dieser Vierzylinder die ideale Wahl bei bevorzugter Nutzung auf der Langstrecke.

In Sachen Fiat Tipo steht in Paris das für die Baureihe neu verfügbare Doppelkupplungsgetriebe DCT (Dual Clutch Transmission) im Mittelpunkt. Die Schaltung funktioniert sequenziell. Der Schalthebel muss für Gangwechsel also lediglich kurz nach vorne gedrückt (Hochschalten) beziehungsweise nach hinten gezogen werden (Herunterschalten). Darüber hinaus bietet DCT auch einen komfortablen Automatikmodus, der zusätzlich den Verbrauch senkt.


Fiat Tipo Schrägheck (Bild: FCA)

Die sportliche Variante – Fiat 500S

Der neue Fiat 500S, verfügbar als Limousine und als Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stofffaltverdeck, tritt als sportlichste Variante der ikonischen Baureihe auf. Die aussergewöhnliche Optik wird bestimmt von speziellen Stossfängern – vorne mit integrierten Nebelscheinwerfern -, Seitenschwellern und dem Dachspoiler. Abgedunkelte hintere Fensterscheiben, verchromtes Auspuffendrohr, schwarz hinterlegte Kühllufteinlässe an der Fahrzeugfront und der untere Kühlergrill in Wabenstruktur komplettieren die für den Fiat 500S exklusiven Karosseriekomponenten.

Zur Wahl stehen drei Motorisierungen, die alle die Emissionsnorm Euro 6 erfüllen: sowie die beiden Benziner 1.2 8V (51 kW/69 PS) und 0.9 TwinAir (77 kW/105 PS). Kombiniert werden die Motoren Handschaltgetrieben mit fünf oder sechs Gängen oder dem automatisierten Schaltgetriebe Dualogic.

Der Fiat 500S bietet serienmässig das Entertainmentsystem in der Version Uconnect 7.0 HD LIVE, die über einen hochauflösenden Touchscreen mit sieben Zoll (17.8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert wird, der wie ein Tablet-Computer auf Wischbewegungen reagiert.

Auferstehung einer Legende – Fiat 124 Spider

Der neue Fiat 124 Spider erweckt eine Legende wieder zum Leben. Als Hommage an den historischen Fiat 124 Sport Spider, der vor genau 50 Jahren präsentiert wurde, verbindet der neue Fiat 124 Spider authentisches Roadster-Feeling und klassisches italienisches Design mit Fahrvergnügen, Technologie und Sicherheit eines modernen Sportwagens.

In Paris feiert das Sondermodell Fiat 124 Spider America Premiere. Es erinnert an ein Modell, das aus Anlass des 50. Geburtstages der Designschmiede Pininfarina im Jahr 1980 präsentiert wurde. Der neue Fiat 124 Spider America ist sogar im selben Farbton Bronze Magnetico lackiert, wie das historische Vorbild. Die Sitze sind mit tabakfarbenem Leder bezogen, die Abdeckkappen der Aussenspiegel sind silber lackiert.

Technologische Neuheit beim in Paris ausgestellten Fiat 124 Spider America ist das sequenziell geschaltete Sechsgang-Getriebe, das in der Schweiz ab dem ersten Quartal 2017 bestellbar für die gesamte Baureihe lieferbar ist.

Der Fiat 124 Spider wird vom zuverlässigen und bewährten MultiAir-Turbomotor angetrieben, einem Vierzylinder-Benziner mit 1.4 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 103 kW (140 PS), das maximale Drehmoment 240 Nm. Der längs eingebaute Motor ist mit Handschaltgetriebe oder dem neuen Automatikgetriebe kombinierbar. Der Fiat 124 Spider erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h und beschleunigt aus dem Stand auf Tempo 100 in 7.5 Sekunden.


Fiat 124 Spider (Bild: FCA)

Blickfang – Fiat 500X

Ein weiterer Blickfang in Paris ist der 500X Cross Plus, dessen markante Offroad-Optik durch den Dreischichtlack Amalfi Gelb, schwarze Abdeckkappen der Aussenspiegel und Leichtmetallräder von Mopar unterstrichen wird. Die eigentliche Neuheit steckt unter der Karosserie: das mit dem Turbodiesel 1.6 MultiJet kombinierte Doppelkupplungsgetriebe DCT (in der Schweiz mit DCT nicht erhältlich).

DCT (Double Clutch Transmission) bietet hohen Fahrkomfort und unterstützt gleichzeitig den dynamischen Charakter des 88 kW (120 PS) starken Turbodiesel 1.6 MultiJet. Das Getriebe ermöglicht Schaltvorgänge nahezu ohne Zugkraftunterbrechung innerhalb von Sekundenbruchteilen. Dem Fahrer stehen beim Fiat 500X zwei Betriebsvarianten zur Wahl. Er kann entweder die Gangwechsel komfortabel der Automatik überlassen. Alternativ schaltet er manuell, entweder sequenziell über den Schaltknüppel – nach vorne drücken zum Hochschalten, nach hinten ziehen zum Herunterschalten – oder über entsprechende Wippen am Lenkrad.

Die gesamte Baureihe Fiat 500X zeichnet sich durch eine umfangreiche Sicherheitsausstattung aus. Alle Modellvarianten sind serienmässig unter anderem mit sechs Airbags (je zwei Front-, Seiten- und Kopf-Airbags), Tagfahrlicht, elektrischer Servolenkung Dual Drive sowie elektronischer Fahrstabilitätskontrolle (ESC) ausgestattet.


Fiat 500X (Bild: FCA)

Geräumig – Fiat 500L

Der Fiat 500L ist die geräumigste Ausprägung des Designkonzeptes der Fiat 500 Familie. Optimale Raumnutzung und zweckmässige Funktionalität kennzeichnen das Konzept des vielseitigen Familienvans, der eine Art „City Lounge“ auf Rädern ist. Der gesamte Innenraum nimmt 3.17 Kubikmeter ein, der Kofferraum stellt ein Volumen von 455 Liter zur Verfügung.

Besucher des Fiat Messestandes erleben den Fiat 500L Trekking, der mit markanter Offroad-Optik und der Anmutung eines SUV (Sports Utility Vehicle) einen Hauch von Abenteuer in den Alltag bringt. Dank erhöhter Bodenfreiheit, spezifischer Stossfänger vorne und hinten, der serienmässigen elektronischen Traktionskontrolle Traction+, 17-Zoll-Rädern und griffigen M+S-Reifen kommt er auch auf unbefestigten Wegen sicher voran. Als vielseitiger Allroader eignet sich Fiat 500L Trekking perfekt zum Beispiel für die Fahrt zu Outdoor-Aktivitäten.


Fiat 500L (Bild: FCA)

Einzigartige Persönlichkeit – Fiat Panda

Das Fahrzeugangebot von Fiat zur „Mondial de L’Automobile“ wird abgerundet durch das 2017er Modelljahr des Fiat Panda. In den vergangenen fünf Jahren in Italien die Nummer eins in seinem Segment, drückt auch der neue Fiat Panda seine einzigartige Persönlichkeit in drei unterschiedlichen Stilrichtungen aus: als Stadtauto, als kleinstes 4×4-Fahrzeug auf dem Markt und als moderner Crossover. Diese Eigenschaften werden ergänzt durch hohe Funktionalität und stilistische Geradlinigkeit.

Bei äusserst kompakten Abmessungen bietet der Fiat Panda einen grosszügigen und vielfach variablen Innenraum, eine breite Palette wirtschaftlicher Motoren sowie eine Vielzahl an Farbkombinationen für Karosserie und Interieur. Zu den Neuheiten zählt auch das Infotainmentsystem Uconnect, das mit der Applikation Panda Uconnect jetzt die perfekte Einbindung von Smartphones (Android- und iOS-basiert) in die bordeigene Anlage ermöglicht. Die Geräte können dazu in einer eigens entwickelten Halterung auf der Armaturentafel sicher fixiert werden.


Fiat Panda Young (Bild: FCA)

 

Artikel von: Fiat Chrysler Automobiles (FCA)
Artikelbild: © FCA

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