Bestnote für den neuen Renault Scenic im Euro NCAP-Crashtest

Die Euro NCAP ist eine internationale Gesellschaft, die von Verkehrsministerien, Automobilclubs und Autoversicherern in Europa getragen wird und sich mit der Fahrzeugsicherheit befasst. Das geschieht u.a. durch regelmässige Crashtests. Wer hier gut abschneidet, darf sich über das Testurteil einer unabhängigen und anerkannten Institution freuen.

Der neue Renault Scenic gehört dazu. Er hat bereits als 20. Modell der Marke Renault die Bestnote von fünf Sternen beim Euro NCAP-Crashtest erzielt. Die vierte Generation des Kompaktvans erhielt Topnoten beim Erwachsenenschutz, der Kinder- und Fussgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Damit untermauert der französische Hersteller seine Spitzenposition in der automobilen Sicherheit.

Das exzellente Abschneiden des Neuen Scenic im Euro NCAP-Crashtest belegt das hohe Sicherheitsniveau des modularen CMF C/D-Baukastens (Common Module Family – C/D-Segment), der als Technikbasis für das Modell dient. Wesentliches Kennzeichen dieser Plattform ist der Einsatz hochfester Stähle mit einer Belastbarkeit von 120 Kilogramm pro Quadratmillimeter für sicherheitsrelevante Karosseriezonen (zum Beispiel Längs- und Querträger oder die Dachsäulen). Mit Espace, Kadjar, Megane und Talisman bauen bereits vier 5-Sterne-Fahrzeuge von Renault auf dem CMF C/D-Baukasten auf.


Maksim Toome

Umfassender Schutz durch Knautschzone und Airbags

Renault kombiniert die steife Fahrgastzelle mit einer programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck. Diese Bereiche dienen bei einem Unfall als „Knautschzone“ und nehmen ein hohes Mass der Aufprallenergie auf. Hinzu kommt eine Vielzahl effizienter Rückhaltesysteme. Bei einem Frontalaufprall schützen zwei Doppelkammer-Adaptivairbags den Fahrer und Beifahrer. Je nach Schwere des Crashs entfalten sich diese voll oder nur teilweise.

Im Falle eines Seitenaufpralls treten Doppelkammer-Seitenairbags in den Vordersitzen und zwei vorhangähnliche Windowbags in Aktion, welche die Köpfe der aussen sitzenden Fahrgäste vorne und hinten schützen. Hinzu kommen zwei Gasgeneratoren. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an.

Zusätzlich verringern Aufprallsensoren in den vorderen Türen die Zeit bis zum Auslösen der Seitenairbags um entscheidende Sekundenbruchteile. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, ist dies besonders wichtig, um wirkungsvoll zu schützen. 



Aktive Unfallvermeidung

Neben der passiven Sicherheit fliessen Technologien zur aktiven Unfallvermeidung in die Euro NCAP-Wertung ein. Der neue Scenic ist hier mit einem breiten Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahrassistenzsystemen bestens aufgestellt.

Als erstes Renault Modell verfügt der Kompaktvan serienmässig über den Notbremsassistenten mit Fussgängererkennung. Ebenfalls serienmässig an Bord ist die Verkehrszeichenerkennung. Weiteres neues Fahrerassistenzsystem ist der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn der Fahrer seine Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Dritte Neuentwicklung in puncto aktive Sicherheit ist die Müdigkeitserkennung.

Das Spektrum an Fahrerassistenzsystemen umfasst ausserdem je nach Ausstattung Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Geschwindigkeitswarner. Hinzu kommen Fernlichtassistent, Spurhalte-Warner und adaptiver Tempopilot.

 

Artikel von: RENAULT SUISSE SA
Artikelbilder: © RENAULT SUISSE SA

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