Verfassungsgericht zweifelt Blitzer an - mögliches Urteil mit weitreichenden Folgen
VON belmedia Redaktion Auto News
Das saarländische Verfassungsgericht könnte alsbald ein Urteil mit weitreichenden Folgen für Geschwindigkeitsmessungen fällen. Denn, so die Richter bei der Verhandlung am gestrigen Donnerstag, viele Blitzer würden die Messdaten nicht abspeichern. Somit werde den Betroffenen die Möglichkeit entzogen, diese in Hinblick auf Fehler oder Ungenauigkeiten einzusehen. Dass man insbesondere bei Tempoverstössen gute Chancen auf eine erfolgreiche Anfechtung hat, weiss auch die Berliner Coduka GmbH. Über ihren Online-Service Geblitzt.de wurden seit Firmengründung im Jahre 2013 rund 200.000 Fälle von Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands- und Mobiltelefonvergehen bearbeitet.
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