Škoda auf Erfolgsspur – Autobauer steigert Operatives Ergebnis um 28 Prozent
VON belmedia Redaktion News Škoda
In Mladá Boleslav weiss man, wie man Autos baut. Seit vielen Jahrzehnten beliefert Škoda erfolgreich den internationalen Markt – seit 25 Jahren unter dem Dach des VW-Konzerns.
Auch in den in den ersten neun Monaten 2016 ist das Geschäft der tschechischen Traditionsmarke kräftig gewachsen. Die Zahl der weltweit ausgelieferten Wagen wuchs um 6,2 Prozent auf 840.900 Fahrzeuge. Der Umsatz stieg um 9,0 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro, das Operatives Ergebnis gar um 28,1 Prozent auf 940 Millionen Euro.
Damit setzt der Autobauer sein profitables Wachstum fort. „Die Investitionen in die Škoda-Modelloffensive zahlen sich aus. Im laufenden Jahr übertreffen Absatz und Ergebnis unsere Planungen“, sagt Škoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. „Die erfreulichen Absatz- und Finanzzahlen liefern eine robuste Grundlage für weiteres profitables und nachhaltiges Wachstum. Weitere positive Impulse erwarten wir von der SUV-Offensive, die jetzt mit dem Škoda Kodiaq startet“, so Maier.
Die Umsatzerlöse des Automobilherstellers stiegen in den ersten neun Monaten 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,0 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro (Januar bis September 2015: 9,3 Milliarden Euro). Auch beim Operativen Ergebnis erzielt Škoda ein deutliches zweistelliges Wachstum: Es wuchs um 28,1 Prozent auf 940 Millionen Euro (Januar bis September 2015: 734 Millionen Euro).
Die operative Marge lag per Ende September 2016 bei 9,3 Prozent, Auch hier überbot Škoda erneut den vergleichbaren Vorjahreswert von 7,9 Prozent. Die Netto-Liquidität wuchs um 6,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro bei gleichzeitig gestiegenen Sachinvestitionen in Höhe von 346 Millionen Euro (Januar bis September 2015: 277 Millionen Euro).
„Škoda ist auch im dritten Quartal dieses Jahres profitabel gewachsen“, sagt Škoda-Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann, „die Ergebnisverbesserung resultiert vor allem aus dem gestiegenen Fahrzeugabsatz, einem besseren Modellmix und optimierten Materialkosten.“
Mit diesen positiven Ergebnissen untermauert Škoda erneut die finanzielle Solidität und Stärke des Unternehmens. Sie legen zugleich die finanzielle Basis für die Fortsetzung der grössten Modelloffensive in der bisherigen Geschichte des Unternehmens. Jüngstes Beispiel ist der Škoda Kodiaq. Das neue grosse SUV-Modell der Marke feierte im September seine Messepremiere auf dem Automobilsalon in Paris und wird im März 2017 auf dem deutschen Markt eingeführt.
Artikel von: Škoda
Artikelbild: © Skoda