Sechs neue Elektro-Ladestationen sorgen in der Ostschweiz für mehr Nachhaltigkeit
VON belmedia Redaktion Auto News
Sechs neue für Kundinnen und Kunden kostenfreie Elektro-Ladestationen sollen dafür sorgen, dass man umweltfreundlich von A nach B kommt. Installiert haben sie Shopping Arena und IKEA im Parking.
Im grössten Einkaufszentrum der Ostschweiz fliesst der Treibstoff ab sofort aus der Steckdose: Gemeinsam mit den starken Partnern St.Galler Stadtwerke, Alpiq und IBG haben die Shopping Arena und IKEA sechs Ladestationen für E-Fahrzeuge umgesetzt. Sie entsprechen dem europäischen Stan-dard und das Allerbeste: Die Ladestationen sind kostenlos für die Shoppinger.
Vier der E-Ladestationen stehen im 1. Untergeschoss im grünen Bereich der Parkgarage zur Verfügung, die restlichen zwei befinden sich im 2. Untergeschoss innerhalb der violetten Markierung.
Umweltfreundliche Mobilität liegt voll im Trend
Wie gerne die Schweizerinnen und Schweizer umweltbewusst unterwegs sind, zeigen aktuelle Zahlen: Alleine im letzten Jahr wurden über 3.000 rein elektrische Fahrzeuge und rund 3.000 weitere sogenannte Plug-in-Autos registriert – Tendenz stark steigend.
Romano Ingold von den St.Galler Stadtwerken zur allgemeinen E-Situation: „Die Reichweite von Elektrofahrzeugen ist nicht so sehr durch technische, sondern durch wirtschaftliche Rahmenbedingungen begrenzt. Schliesslich schaffen einzelne Modelle bereits Reichweiten von bis zu 500 Kilometern mit einer Batterieladung. Nur mangelt es eben noch an Ladestationen. Umso zukunftsträchtiger ist es, dass Shopping Arena und IKEA mit dieser Erweiterung die E-Mobilität stärken und ein wichtiges Zeichen setzen.“
Wie schnell so ein E-Fahrzeug aufgeladen ist, hängt übrigens stark von den Batteriekapazitäten (von 10 bis 90 kWh) und den Ladeleistungen (von 3,6 bis 20 KW AC) ab. Durchschnittlich werden für 100 km Reichweite etwa 15 kWh Strom benötigt – ein Auto mit 22 kW Ladeleistung kann nach einer guten Stunde also bereits etwa 120 km weit fahren.
Gut zu wissen: Auf den sechs neuen E-Ladestationen lassen sich grundsätzlich alle Elektro- und Plug-in-Fahrzeuge aufladen.
Artikel von: Wincasa AG
Artikelbild: © Daniel Ammann