Opel GT Concept zeigt visionäres Interieur

Mit dem GT Concept präsentieren die Opel-Designer die Vision eines populären Sportwagens der Zukunft – puristisch und atemberaubend zugleich. Das Traumfahrzeug überzeugt sowohl mit seinen äusseren als auch mit seinen inneren Werten.

Das Coupé feiert seine Weltpremiere schon bald auf dem Automobilsalon (03. bis 13. März) in Genf. Dort werden die Besucher zunächst seine skulpturale Form bewundern können und sich vorstellen, den austrainierten Sportler gleich aus der Stadt und auf den nächsten Alpenpass zu entführen, um Serpentine für Serpentine dessen Dynamik zu geniessen.

Die Opel-Designer haben neben dem athletischen Äusseren ein Interieur geschaffen, bei dem klassische Sportwagenelemente mit einem futuristischen Bedienkonzept verschmelzen.

Alles im GT Concept ist dabei für den puren Genuss einer Ausfahrt zu zweit bereit: Die beiden Sportsitze passen wie Massanzüge, Lenkrad und Pedalerie lassen sich elektrisch millimetergenau einstellen, die tiefe Gürtellinie an den Türen ermöglicht eine lässige Armhaltung, Farben und Formen geben ein perfektes Raumgefühl und über dem Panoramadach rauscht der Himmel vorbei. Mensch und Maschine werden eins.


Mit dem GT Concept präsentieren die Opel-Designer die Vision eines populären Sportwagens der Zukunft.

Nichts lenkt Fahrer und Copilot dabei vom Wesentlichen ab. Das Interieur ist genauso puristisch geformt wie die Karosserie. Der Leichtbau des GT Concept – der weniger als tausend Kilogramm auf die Waage bringt – spiegelt sich im Design wider. So scheint der Armaturenträger aus gebürstetem Aluminium schwerelos vor den Passagieren zu schweben. Dabei ist er eine tragende Verbindung zwischen den schlanken A-Säulen der Frontscheibe – hier wird aus Struktur Skulptur.

Die Opel-Designphilosophie „skulpturales Design trifft auf deutsche Ingenieurskunst“ setzt sich im Innenraum weiter fort. Genauso wie die Liebe zum Detail: In die äusseren Aluminium-Luftdüsen mit dem polierten GT-Logo an der Seite sind runde Monitore eingelassen, die an Stelle der Aussenspiegel die Fahrzeugumgebung anzeigen. Die leuchtend roten Gurtrollen sind ebenfalls kleine Kunstwerke und dem Design der roten Vorderräder nachempfunden. Das Lenkrad mit seinem Lochspeichendesign ist eine Hommage an den legendären Opel GT aus den Sechzigern und Siebzigern.


Die Opel-Designphilosophie „skulpturales Design trifft auf deutsche Ingenieurskunst“ setzt sich im Innenraum weiter fort.

Der GT Concept – ein echter Kumpel

Knöpfe sucht man im Innenraum hingegen vergeblich. Denn bedient wird der Sportwagen ausschliesslich über die Spracheingabe und ein zentral angeordnetes Touchpad. Experten sprechen beim Bedienkonzept eines Fahrzeugs von Human Machine Interface (HMI) – also der Schnittstelle von Mensch und Maschine.

Das neue Opel-Konzeptfahrzeug verfügt über ein absolut revolutionäres HMI. Im GT Concept wartet das adaptive System darauf, den Fahrer kennenzulernen und sich seinen Bedürfnissen anzupassen. Das Auto stellt sich also auf den Fahrer ein, nicht wie sonst üblich anders herum. Daraus entsteht ein Dialog, in dem das Auto mit charmant klingender Stimme antwortet und proaktiv beispielsweise die richtige Musik, Streckenführung oder Klimatisierung für den Augenblick anbietet.

Das Opel-HMI ist wie ein Freund auf dem Beifahrersitz, der spürt, ob gerade Hip-Hop oder Chill-Out angesagt ist. Dafür lernt die Software aus jedem Kommando, jeder Lenkradbewegung, jeder Einstellung, über Tage, Monate und Jahre, was der Pilot am liebsten wann wie hätte, um diesen bestmöglich zu entlasten. In der Praxis ist dies bereits von selbstlernenden, adaptiven Automatikgetrieben bekannt, deren Steuerung sich dem Stil des jeweiligen Fahrers anpasst und entsprechend sportlich oder sparsam die Gangstufen wechselt. Hinter dem adaptiven HMI steckt ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem eine Fahrzeugbedienung wie aus einem Science-Fiction-Film der Realität ein gutes Stück näher rückt.


Alles im GT Concept ist für den puren Genuss einer Ausfahrt zu zweit bereit.

Beim Opel GT Concept werden die Stimmungen an Bord auch in den Anzeigen sichtbar. Wenn der Fahrer beispielsweise nach einem stressigen Tag lieber wortlos und ganz klassisch durch Menüs stöbern möchte, greift er einfach zum kreisrunden Touchpad in der Mittelkonsole und steuert alle Funktionen mit der Leichtigkeit eines Fingerzeigs.

Die beiden klassisch anmutenden Rundinstrumente sind in Wirklichkeit Projektionsflächen, die von hinten in verschiedenen Farben beleuchtet werden und eine Vielzahl von Informationen dreidimensional darstellen können – eine Opel-Weiterentwicklung aus dem 2013 vorgestellten Monza Concept. Während man links stets Drehzahl und Geschwindigkeit im Auge behält, lässt sich das rechte Instrument mit individuellen Infos frei belegen.

Ist man ganz lässig, mit Büro oder Kunden jederzeit digital verbunden, auf Geschäftsreise, so erleichtert das rechte Instrument mit einer intuitiven Grafik ganz ohne Zahlenwerte die Navigation. Wächst plötzlich der Termindruck, lässt sich dort der Verbrauch im Auge behalten. Steht zum Feierabend dann doch die Lust nach Kurvenräuberei, werden noch schnell Gaspedal, Schaltung und Motorsteuerung optimiert, und das rechte Instrument liefert sogar die G-Werte der Längsbeschleunigung.



Vielleicht erhebt das Auto dann auch die Stimme und warnt: „Vorsicht, nicht das Motorrad hinter uns übersehen!“ Der GT Concept behält schliesslich das Geschehen um sich herum stets fest im Blick, passt sich also nicht nur den Stimmungen an Bord, sondern genauso schnell und konsequent der jeweiligen Verkehrssituation an. An Stelle der bislang üblichen Spiegel wachen Kameras hinter den vorderen Radhäusern, was neben und hinter dem GT Concept geschieht. Die Bilder werden auf den runden Monitoren links und rechts vom Fahrer angezeigt. Dazu kommt ein grosser Zentralbildschirm, der alle weiteren Informationen liefert. Mit dem adaptiven Opel-HMI nimmt also nicht nur ein echter Freund, sondern auch ein zusätzlicher Schutzengel im Auto Platz.

 

Artikel von: General Motors Suisse SA
Artikelbild: © General Motors Suisse SA

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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