Neuer Ärger für VW wegen Abgasaffäre in den USA

VW droht wegen der Abgasaffäre neuer Ärger in den USA: Der republikanische Kongressabgeordnete Dana Rohrabacher (70, Kalifornien) forderte am Mittwoch im US-Repräsentantenhaus eine Anhörung von VW-Anteilseigner Wolfgang Porsche (74) und Vorstandschef Matthias Müller (64) vor dem Kongress.

Das berichtet das Wirtschaftsmagazin BILANZ auf seiner Internetseite.

„Wir müssen allen Konzernvorständen eine Warnung zukommen lassen, indem wir eine Anhörung ansetzen: Wenn sie in den USA Geschäfte machen, müssen sie sich an unsere Regeln halten“, sagte Rohrabacher.

Der Republikaner warf VW „pure Arroganz“ sowie eine „ungeheuerliche Verletzung unserer gesetzlichen Bemühungen, für saubere Luft zu sorgen“ vor.

Rohrabacher zieht die Einigung der „Obamba-Regierung mit der Merkel-Regierung“ in Zweifel. Diese will er““neu bewerten“. So sei es immer noch unklar, ob amerikanische Kunden von VW voll entschädigt würden. Ebenfalls nicht geklärt sei, ob auch Auto-Importeure und Werkstattbetreiber Anspruch auf Entschädigung haben. In einer Anhörung will Rohrabacher dies von Müller und Porsche erfahren.

 

Quelle: Redaktion BILANZ
Artikelbild: Symbolbild © Vytautas Kielaitis – shutterstock.com

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