Maserati mit 19 Rennwagen beim Grand Prix de Monaco Historique 2018
VON Agentur belmedia GmbH Maserati News
Der historische Grand Prix von Monaco zog am vergangenen Wochenende neben tausenden Zuschauern auch wieder 180 alte Grand-Prix-Fahrzeuge an.
Mehr als zehn Prozent davon – exakt 19 Rennwagen – stammten von Maserati und waren ein eindrucksvoller Beweis der grossen Motorsport-Tradition des Unternehmens.
Ein besonderes Highlight in dem Aufgebot war der von Anthony Sinopoli pilotierte Maserati 6CM – ein Vorkriegsrennwagen aus den 1930er-Jahren, der einst bei den Vorläuferrennen der Formel 1 antrat. Von ihm wurden seinerzeit nur 27 Exemplare gebaut, von denen heute immerhin noch 13 Fahrzeuge existieren. Der 6CM galt aufgrund seines leicht an unterschiedliche Rennstrecken anpassbaren Federungssystems als sehr fortschrittlich. Daneben nahm an den Rennen auch ein seltener Maserati V8RI teil.
Gleich vier Exemplare des berühmten Maserati 250 F starteten in Monaco. Der zwischen 1954 und 1957 gebaute Oldtimer-Rennwagen bescherte Maserati nicht nur unzählige Siege, sondern vor allem 1957 mit Juan Manual Fangio am Steuer den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft. Mit dem Maserati A6GCM von 1952 war eine weitere Formel-1-Rarität in Monaco vertreten. Da es neben der Formel-1 früher auch Grand-Prix-Läufe für Sportwagen gab, starteten überdies zwölf Maserati Sportwagen im Fürstentum: fünf Maserati 300 S, sechs Maserati A6GCS und ein Maserati 200 SI.
Die Anwesenheit von Maserati beschränkte sich nicht nur auf die Rennstrecke. Als offizieller Automobilpartner des Yacht Club De Monaco präsentierte das Unternehmen noch zwei weitere Klassiker vor dem spektakulären Clubhaus: ein Maserati 3500 GT Vignale Spyder sowie ein weiterer Maserati 250 F.
Rennwagen von Maserati (Bilder: RenéPhoto)
Quelle: PR/TICULAR
Artikelbilder: PR/TICULAR (sofern nicht anders angegeben)