Künstliche Intelligenz, Formel E und die Revolution der Autoindustrie
VON Agentur belmedia GmbH News Rallye
Die Formel 1 galt schon immer als die Königin des Autosports. Und wie bei so vielen erfolgreichen Unterhaltungsformen entwickeln sich im Laufe der Zeit einige Ableger. Einer dieser Ableger ist die Formel E, die von dem ehemaligen Rennfahrer Jean Todt ins Leben gerufen wurde.
Seit 2014 messen sich die Formelwagen mit Elektromotoren jedes Jahr bei der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Gerade gab auch der japanische Hersteller Nissan an, in der übernächsten Saison in die Formel E einzusteigen. Dann wird auch BMW sein Debüt hinlegen.
Eine weitere Entwicklung, die eher nach Science-Fiction als nach Realität klingt, ist das Einbauen von künstlicher Intelligenz in moderne Autos. Selbst in der Formel 1 wird diese Möglichkeit diskutiert. Brauchen wir also demnächst gar keine Piloten mehr?
Wie kann ein Vorgang optimiert werden? Wir Menschen sind immer auf der Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten, uns selbst, unser Leben und unsere Maschinen zu verbessern. Der Fortschritt ist einfach nicht aufzuhalten. In den meisten Fällen hat dies durchaus positive Folgen. Künstliche Intelligenzen, kurz auch AI (Kurzform in Englisch für artificial intelligence) genannt, werden heutzutage in vielen verschiedenen Sektoren verwendet. Beispielhaft ist die Anwendung in der Medizin, wo sie unter anderem bei der Diagnose von Krankheiten helfen.
In technischen Systemen helfen sie dabei Fehler zu beheben und mittlerweile werden sie auch in der Unterhaltungsindustrie verwendet. Die Entwicklung des Schachcomputers zeigt gleichzeitig auch den Werdegang der AI-Geschichte und heutzutage ist es sogar möglich, Casinospiele, wie Poker, online gegen überzeugende künstliche Gegner zu spielen. Dabei ist es nur noch wichtig, ein vertrauenswürdiges Casino zu wählen, Vergleichsseiten helfen bei der Auswahl. Vorteile von künstlichen Gegnern beim Spielen sind, dass zu jeder Zeit und an jedem Ort gespielt werden kann und einige Tipps und Tricks abgeschaut werden können.
Gewisse Fortschritte machen sich auch schon seit langem in der Formel 1 bemerkbar. Vor knapp 40 Jahren zog zum Beispiel die Kohlefaser in die Welt des Motorsports ein. Seitdem McLaren das Material zum ersten Mal verwendete, ist es nicht mehr wegzudenken. Denn ausser dem Motor, den Getriebeinnereien und den Radträgern ist fast jedes Bauteil eines Formelwagens aus Kohlefaser. Das Karbon hat die perfekten Eigenschaften für den Rennsport: Es ist stabil und fest aber gleichzeitig auch sehr leicht.
Zudem ist momentan Roborace in aller Munde. Bei dieser Support-Serie der Formel E sitzen keine Piloten mehr hinterm Steuer, sondern die Wagen fahren autonom. Jedes der Fahrzeuge wird mit einer Basissoftware, die von der britischen Firma Kinetik entwickelt wurde, ausgestattet. Die zehn teilnehmenden Teams sollen darauf aufbauen. Künstliche Intelligenz, Sensoren und Kameras helfen den Autos bei der Steuerung.
Könnte so die Zukunft der Formel 1 aussehen? Der Rennsport würde so sicherer werden und durch das reduzierte Gewicht könnten die Autos noch schneller fahren. Gleichzeitig würde das aber auch einen grossen Teil der Spannung aus dem Rennen nehmen.
Neuentwicklungen der Formel 1 und Formel E machen es nicht nur für den Motorsport spannend, sondern helfen auch dabei, die Technologie von herkömmlichen Autos voranzutreiben. Der aktuelle Fokus auf AI-Technologie könnte die Entwicklung von selbstfahrenden Autos enorm beschleunigen. Ob autonome Autos die Formel 1 in nächster Zeit jedoch komplett übernehmen könnten, bleibt vorerst noch fraglich.
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