Fleissige Mitarbeiter in Basels Tiefbauamt sorgen für Verkehrssicherheit
4.000 neue Signalisationen und Verkehrstafeln für Basel produzieren die Schriftenmaler jährlich. Diese Zahl macht das Austauschen beschädigter Verkehrstafel sowie die Regelung neuer Verkehrssituationen notwendig.
Hergestellt werden sie im Schriftenatelier des Betriebs des Tiefbauamtes Basel-Stadt, termingerecht aufgestellt von zwei Teams der Abteilung Strassen.
Jährlich werden im Atelier des Betriebs des Tiefbauamtes unter der Autobahn-Schwarzwaldbrücke am St. Alban-Rheinweg 240 rund 7.000 Datumtafeln für sämtliche Anlässe und rund 4.000 neue Verkehrstafeln hergestellt. Ohne diese Hinweis- und Verkehrsschilder wäre ein geordnetes Verkehrsregime in der Stadt Basel undenkbar und die Verkehrssicherheit wäre generell in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund sind die Arbeiten im Atelier des Betriebs zu sehen.
Zwei Mitarbeitende sind in den verschiedenen Atelier-Bereichen tätig – von der Signalproduktion über den Folienschnitt, den Digital- und Siebdruck bis zu den Lackierarbeiten. Dass bei der Herstellung von Signalisationen und Verkehrstafeln die Hightech eine grosse Rolle spielt, liegt auf der Hand: Folienschneidplotter, Digitaldruck- und Rollsroller-Beschriftungs-Maschinen sind laufend im Einsatz.
Auch das Schadens-Management ist ein wichtiger Teil der täglichen Aufgaben der im Atelier Beschäftigten: Pro Jahr werden rund 1.500 bis 2.000 Schadensmeldungen verzeichnet, also wöchentlich im Durchschnitt 30 bis 40.
Häufig werden Verkehrstafeln um- oder zumindest angefahren und beschädigt. Bei vielen Verkehrsschildern werden von Unbekannt auch die Montage-Schrauben am Boden entfernt, so dass die Verkehrsschilder schief stehen. Die Abteilung Strassen beim Betrieb des Tiefbauamts ist auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, um Schäden möglichst rasch beheben zu können.
Eine grosse Arbeit haben auch die Veranstaltungen zur Folge. Für Anlässe müssen zahlreiche provisorische Signale erstellt und rechtzeitig gemäss Vorgaben der Bewilligungsbehörden an den richtigen Orten platziert werden.
Jährlich werden rund 7.000 provisorische Signale aufgestellt. Für das richtige Platzieren sind zwei Mitarbeitende verantwortlich. Auch hier gilt: Verkehrssicherheit ist oberstes Gebot.
Artikel von: Bau- und Verkehrsdepartement, Tiefbauamt
Artikelbild: © Photo Dominik Pluess