Fahrräder sicher transportieren – mit dem optimalen Fahrradträger
VON Agentur belmedia GmbH Auto News
Wenn das Radfahren zu Ihren Hobbies zählt, sollten Sie sich unbedingt zum Kauf eines Fahrradträgers entscheiden. Der Grund liegt auf der Hand: Wer regelmässig in heimischen Gefilden unterwegs ist, kennt die Strecken bald in- und auswendig. So läuft man Gefahr, dass Langeweile aufkommt.
Nennen Sie einen Fahrradträger Ihr Eigen, können Sie beliebig weit mit dem Auto fahren und immer neue Gegenden erkunden. Bedenken Sie jedoch, dass sich Ihr Benzinverbrauch um einiges erhöhen wird, wenn Sie einen Fahrradträger mit sich führen.
Arten von Fahrradträgern
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Heck- und Dachträgern. Bei den Heckträgern wird noch eine Differenzierung vorgenommen: Es gibt Heckträger für die Anhängerkupplung und für die Heckklappe. Hat Ihr Auto keine Anhängerkupplung, kommt für Sie nur der Heckträger für die Heckklappe oder der Dachträger in Frage. Wie der Name es bereits vermuten lässt, wird dieser auf dem Dach Ihres Fahrzeugs montiert. Dachgepäckträger sind meist günstiger in der Anschaffung, allerdings nicht ganz so alltagstauglich.
Wenn Sie zum Beispiel an einen Tunnel kommen, müssen Sie daran denken, das Fahrrad vom Dach zu nehmen. Auch ist es teilweise recht mühsam, das Fahrrad auf das Autodach zu heben. Komfortabler sind die Heckträger, die einfach auf dem Kugelkopf der Anhängerkupplung befestigt werden. Dadurch ist diese Art des Fahrradträgers sehr viel schneller einsatzbereit. Natürlich lässt sich die Heckklappe des Fahrzeugs weiterhin öffnen, so dass Sie problemlos an den Kofferraum gelangen. Für eine Dachfahrradhalterung müssen Sie mit Anschaffungskosten von etwa 100 Euro rechnen; ein Heckträger einer renommierten Marke kostet zwischen 200 und 400 Euro.
Weiterhin unterscheidet man nach der Anzahl der Fahrräder, die transportiert werden können. Standardmässig ist Platz für ein oder zwei Räder; Fahrradträger für drei oder mehr Räder sind seltener und auch preisintensiver.
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Fahrradträgers achten?
Im Fahrradträger Test haben sich einige Punkte herauskristallisiert, auf welche man beim Kauf unbedingt achten sollte. Eines der wesentlichen Kaufkriterien ist die maximale Tragkraft. Hier schwächelt erstaunlicherweise der Marktführer Thule; dessen Radträger erlauben meist nur ein maximales Gesamtgewicht von 20 Kilogramm.
E-Bikes hingegen sind meist deutlich schwerer – besitzen Sie ein solches Bike, wählen Sie einen Träger, der bis zu 60 oder gar 80 Kilogramm belastbar ist. Auch sollte sich der Fahrradträger möglichst einfach montieren und auch wieder entfernen lassen. Am besten probieren Sie dies bereits vor dem Kauf aus. Hochwertige Radträger können ohne Werkzeug von einer Person montiert werden. Ist der Fahrradträger zusammenklappbar, können Sie ihn nach dem Gebrauch platzsparend verstauen.
Der Marktführer im Bereich hochwertiger Fahrradträger ist Thule. Wenn Sie sich für diesen im Jahr 1942 gegründeten Hersteller entscheiden, machen Sie definitiv keinen Fehler und erwerben ein hochwertiges Produkt. Weitere Hersteller, die sehr zu empfehlen sind, sind Mont Blanc und Atera.
Fazit
Der Kauf eines Fahrradträgers ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung, wenn Sie häufig mit dem Rad unterwegs sind. Alternativen gibt es nicht wirklich, es sei denn, Ihr Bike passt in den Kofferraum Ihres Fahrzeugs. Passen Sie unbedingt Ihr Fahrverhalten den neuen Gegebenheiten an; vor allem die Aussicht aus der Heckscheibe ist meist etwas eingeschränkt.
Titelbild: pryzmat – shutterstock.com