ACS: Verstärktes Engagement für Gotthard-Strassentunnel

Für den ACS Automobil Club der Schweiz steht fest: Der Bau eines Sanierungstunnels und somit einer zweiten Röhre am Gotthard ist bei Weitem die beste Lösung. Die Präsidenten der ACS-Sektionen haben anlässlich ihrer Konferenz vom 20. November 2015 in Luzern daher beschlossen, das finanzielle Engagement zugunsten der Abstimmungskampagne zu verdoppeln.

Der Automobil Club der Schweiz (ACS) erachtet die Referendumsabstimmung zum Gotthard-Strassentunnel vom 28. Februar 2016 für absolut zentral. Denn der bestehende, rund 17 Kilometer
lange, doppelspurige, jedoch nicht richtungsgetrennte Gotthard-Strassentunnel weist ein hohes Gefahrenpotenzial für schwere Unfälle auf. Eine zweite Röhre würde mögliche Frontal- und Streifkollisionen ausschliessen.

Zudem: Ohne Bau einer zweiten Röhre müsste die wichtigste Nord-Süd-Verbindung während rund drei Jahren geschlossen werden. Die Versorgungssicherheit des Kantons Tessin wäre damit nicht mehr gewährleistet. Eine solch einschneidende, isolierende Massnahme gefährdet nicht nur die wirtschaftliche Prosperität, sondern ebenso sehr die nationale Kohäsion südlich und nördlich des Gotthards.

Es gilt, die Weichen jetzt richtig zu stellen. Der Abstimmungskampf ist entfacht. Der ACS Schweiz wird zusammen mit den ACS-Sektionen sein Engagement nochmals verstärken und sein finanzielles Engagement um einen namhaften finanziellen Einsatz für spezifisch auf den Abstimmungskampf ausgerichtete Massnahmen nunmehr verdoppeln.



Dies haben die ACS-Sektionspräsidenten anlässlich ihrer kürzlich abgehaltenen Konferenz in Luzern beschlossen. Aus Sicht des ACS eine lohnende Investition in die Zukunft der Mobilität!

 

Artikel von: ACS Automobil Club der Schweiz
Artikelbild: © Weefemwe, Wikimedia, CC BY-SA 3.0

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