A2 Amsteg – Göschenen UR: Bau von Schutzmassnahmen
VON belmedia Redaktion Auto News
Die Nationalstrasse zwischen Amsteg und Göschenen wird 2021 bis 2023 instandgesetzt.
Vor Beginn der Bauarbeiten werden ab Mitte Dezember 2019 Massnahmen zum Schutz vor Naturgefahren umgesetzt.
Der Nationalstrassenabschnitt A2 zwischen Amsteg und Göschenen auf der Gotthard Nordrampe wurde zwischen 1963 und 1980 erstellt. Die Inbetriebnahme erfolgte gestaffelt zwischen 1971 und 1980. Eine erste umfassende Instandstellung der gesamten Bausubstanz wurde zwischen 1990 und 2001 vorgenommen. Eine weitere Instandsetzung wird in den Jahren 2021 und 2023 folgen.
Vor Inangriffnahme dieser Arbeiten werden auf dem ganzen Abschnitt ab 16. Dezember 2019 Schutzmassnahmen ausgeführt. Diese beinhalten die Erweiterungen und Ergänzungen der Schutzdämme und Steinschlagverbauungen sowie die Instandsetzung von bestehenden Schutzbauten zwischen Amsteg und Göschenen. Der Schwerpunkt der neuen Schutzbauten liegt in den Gebieten Stotzigwald, Meitschligen, Ägerstein, Dürrwald, Felliboden und Wiler bei Gurtnellen. Diese Arbeiten ziehen keine Verkehrsbehinderungen nach sich.
Abholzungen
Die neuen Schutzbauten bedingen entsprechende Abholzungen. Mit den vorbereitenden Arbeiten wird ab 16. Dezember 2019 in den Gebieten Stotzigwald und Meitschligen begonnen. Ab Januar 2020 bis Ende März 2020 werden die Abholzungen in den übrigen Gebieten folgen.
Bauarbeiten Instandsetzung Amsteg–Göschenen
Die Instandsetzung zwischen Amsteg und Göschenen umfasst den Ersatz des Belages, der Fahrzeugrückhaltesysteme, lokale Massnahmen an Tunneln, Kunst- und Schutzbauten, der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen, den Ersatz eines Teils der Felsanker, Lärmschutzmassnahmen und Massnahmen gegen Naturgefahren.
Bautermine
2020/2021: Naturgefahren Schutzbauen
2021 bis 2023: voraussichtlich Instandsetzungsarbeiten auf dem Trasse
Die Arbeiten werden witterungsbedingt jeweils zwischen März und Oktober ausgeführt. Während den Sommerferien (jeweils Juli bis Mitte August) werden die Arbeiten unterbrochen.
Die Gesamtkosten für das Erhaltungsprojekt Amsteg–Göschenen belaufen sich auf rund 100 Millionen Franken. Der Anteil Naturgefahren beträgt rund 17 Millionen Franken.
Quelle: ASTRA
Titelbild: Google Maps
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