Günstig umziehen mit dem richtigen Transportmittel

Wenn ein Umzug bevorsteht, muss an viele Details gedacht werden, insbesondere bei der Kalkulation der entstehenden Kosten, die ein Umzug mit sich bringt. Eine günstige Alternative zu einem Umzugsunternehmen ist die Anmietung eines Transportfahrzeugs.

Damit dies nicht zu einer grossen Herausforderung wird und immense Mehrarbeit auf einen zukommt, ist die Auswahl des richtigen Transportmittels gut vorzubereiten.

Was muss ein gemieteter Umzugstransporter bieten?

Die Entscheidung über das perfekte Fahrzeug für den Umzug sollte nach drei Kriterien getroffen werden. Wie viel Ladefläche wird benötigt beziehungsweise wie viele Fahrten können vom alten Zuhause zum neuen Wohnsitz mit einer bestimmten Ladefläche gemacht werden? Wer in einen anderen Kanton zieht, wird weniger die Möglichkeit haben, mehrere Fahrten zu tätigen. Daher ist das Ladevolumen eines Fahrzeugs für das Umziehen von grosser Wichtigkeit.

Ein weiteres Kriterium sollte der Preis sein. In der Regel wird eine Tagesmiete verlangt, aber manche Vermietungen für grosse Fahrzeuge inkludieren zudem eine Kilometerbegrenzung. Hier sollte der Preisvergleich stattfinden, um zu schauen, ob es sich insbesondere für lange Fahrten finanziell lohnt, eine höhere Tagesmiete mit freier Kilometernutzung in Kauf zu nehmen.

Gespart werden kann auch bei der Wahl des Anbieters für Mietfahrzeuge in puncto Standort. Renommierte Vermietungsunternehmen für Transporter und Klein-Lastwagen erlauben das Abholen an einem Ort und das Zurückbringen an einen anderen Firmenstandort. Dies kann von Vorteil sein, wenn die Distanz zwischen neuer und alter Wohnadresse gross ist. Insbesondere wenn mögliche Zusatzkilometer in Rechnung gestellt werden, kann dies einen finanziellen Vorteil bedeuten.

Vorbereitungen für den Umzugstag

Die Buchung des Transportfahrzeugs für den Umzug sollte rund vier Wochen vor dem Umzugsdatum erfolgen.

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Circa zwei Wochen vor dem geplanten Umzug sollte man sich um die Abstellmöglichkeit für den Möbelwagen sowohl an der alten als auch an der neuen Anschrift kümmern. Meist reicht die Bitte an die Nachbarn aus, doch in stark bewohnten Gegenden sollten andere Vorkehrungen getroffen werden. Hier hilft das Strassenverkehrsamt. Mit einem Antrag auf eine temporäre Halteverbotszone ist der notwendige Freiraum unmittelbar am Umzugs- und Einzugsort zu realisieren. Dies ist meist ein kostenpflichtiger Service, der oftmals auch online beantragt werden kann. So wird zusätzlich Zeit für unnötige Behördengänge während der Umzugsvorbereitung gespart.

Umziehen ohne professionelle Hilfe

Der Transporter für den Umzug ist gebucht, aber dieser muss be- und entladen werden. Freunde sind eine optimale Alternative zu einem professionellen Umzugsteam. Jedoch gilt generell: Je mehr Helfer anwesend sind, desto unorganisierter wird oftmals vor allem das Beladen an der alten Wohnadresse. Dabei ist es wichtig, das gerade hier sorgfältig geplant und vorgegangen wird. Mit einer organisierten und gut durchdachten Stapel- und Verstautechnik kann das Ladevolumen des Transporters beim Umziehen bestmöglich ausgeschöpft werden, was unter Umständen zusätzliche Fahrten erspart.

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Auf das sichere Beladen und die Standfestigkeit des Umzugsgutes ist zudem zu achten. Mit Spanngurten können Möbel und Karton optimal fixiert werden. So wird das Rutschen der Einrichtung verhindert und das Risiko auf Schäden reduziert.

 

Oberstes Bild: © Sergey Nivens – fotolia.com