Formel-1: Was darf man von der Saison 2023/2024 erwarten?

Sofort nach dem Ende der letzten Saison haben sowohl die Teams als auch die Fahrer mit den Vorbereitungen fürs nächste Jahr angefangen. Das erste Rennen in Bahrain ist für den 5. März nächsten Jahres angekündigt, sodass die Teams über den Winter genug Zeit haben, um an Verbesserungen zu arbeiten.

Die Fahreraufstellungen sind allerdings bereits jetzt bekannt. Was darf man von der nächsten Saison erwarten? Hier gibt es unsere Vorschau auf die bevorstehenden Events!

Der Favoritenkreis wird sich nicht ändern

Genau wie in den zwei letzten Jahren kommt der Favorit auf den Titel in der Teamwertung aus Österreich. Dabei handelt es sich natürlich um Red Bull. Die Fahreraufstellung wird sich nicht ändern, sodass die Autos mit den roten Bullen auch im nächsten Jahr vom Niederländer Max Verstappen und dem Mexikaner Sergio Perez gesteuert werden. Wer Sportwetten ohne Limit auf den Weltmeister in der Fahrerwertung abgeben möchte, sollte den Titelverteidiger und zweifachen Weltmeister Max Verstappen unbedingt auf dem Zettel haben. Grosse Erwartungen von der nächsten Saison hat man auch in Italien.

Obwohl Ferrari im letzten Jahr einen sehr guten Start verzeichnete und am Saisonbeginn als ein ernstzunehmender Konkurrent im Kampf um den WM-Titel aussah, musste man sich von den Titelhoffnungen bereits in der Mitte der Saison verabschieden. Das legendäre Team aus Maranello kündigte kürzlich grosse Änderungen fürs nächste Jahr an, sodass sich die Fans mit Recht auf ein schnelles und zuverlässiges Auto freuen dürfen. Genau wie im Falle von Red Bull gibt es bezüglich der Fahreraufstellung nichts Neues, sodass wir auch im nächsten Jahr Charles Leclerc und Carlos Sainz am Lenkrad sehen werden.

Nach 8 aufeinanderfolgenden WM-Titeln in der Teamwertung musste sich Mercedes im Jahr 2022 mit dem dritten Platz zufriedengeben. Demzufolge überrascht es nicht, dass die Deutschen bereits jetzt mit Verbesserungen fürs nächste Jahr angefangen haben. Bezüglich der Fahrer-Qualität muss man sich allerdings nicht sorgen, da man sich mit Lewis Hamilton und George Russell auf zwei Weltklasse-Rennfahrer verlassen darf.

Spannender Kampf im Mittelfeld

Dank der grossen Regeländerungen wurde das Teilnehmerfeld in der letzten Saison viel näher aneinander gebracht. Demnach war der Kampf um die Positionen in der Teamwertung bis zum letzten Rennen interessant. Während sich das im nächsten Jahr sicherlich nicht ändern wird, gibt es bezüglich der Fahreraufstellungen viel Neues. Im Mittelpunkt steht das Karriereende von Sebastian Vettel, dessen Platz bei Aston Martin von einem anderen Formel-1-Urgestein in Gestalt von Fernando Alonso eingenommen wird.

Das Ex-Team des Spaniers musste demzufolge nach einem Ersatz suchen. Dieser kam in Form von Pierre Gasly, sodass die Fahreraufstellung von Alpine im nächsten Jahr rein französisch sein wird (Pierre Gasly und Esteban Ocon). Der Hauptkonkurrent der Franzosen in der Teamwertung McLaren trennte sich am Ende der letzten Saison vom erfahrenen Australier Daniel Ricciardo. Die Briten entschieden sich dazu, die Fahreraufstellung deutlich zu verjüngen, sodass der Partner von Lando Norris der talentierte Jungspund Oscar Piastri sein wird. Das einzige Team aus dem Mittelfeld, das keine Änderungen erlebte, ist Alfa Romeo. Die Autos mit einem Ferrari-Motor werden demzufolge auch im nächsten Jahr von Valtteri Bottas und dem Chinesen Zhou Guanyu gefahren.

Viel Neues bei den kleineren Teams

Die 3 letztplatzierten Teams aus der Vorsaison werden sich im nächsten Jahr von jeweils einem Fahrer trennen. Der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher Mick hat seinen Platz bei Haas einem anderen Deutschen in Gestalt von Nico Hülkenberg überlassen. Das zweite amerikanische Auto gehört weiterhin Kevin Magnussen. Während der Japaner Yuki Tsunoda seinen Sitz bei Alpha Tauri behielt, wurde Pierre Gasly vom jungen Talent namens Nyck de Vries ersetzt, der in der Vergangenheit als Ersatzfahrer für ein paar Teams fungierte. Die Fahreraufstellung komplettieren Alex Albon und Logan Sargeant, die im nächsten Jahr bei Williams fahren werden.

 

Titelbild: AlessioDeMarco – shutterstock.com

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