smart & Co - Ein Überblick über die beliebtesten Cityflitzer

2014 gibt es bei der Mercedes-Marke smart zwei Premieren zu feiern! Der neue smart fortwo wird ab Juni erhältlich sein. Der grosse Bruder smartforfour geht im Oktober an den Start.

Mercedes arbeitete bei den smart-Modellen der dritten Generation mit dem Renault-Konzern zusammen. Der smart forfour basiert auf der Plattform des Renault-Twingo. Doch nicht nur smart und Twingo sind beliebte Cityflitzer, auch Ford, Opel oder Citroën haben sympathische Kleinwagen im Sortiment, die mit individuellem Design und kurzen Abmessungen punkten.

smart fortwo – Die Parkplatzsuche hat ein Ende!

In Grossstädten mit geringem Parkplatzangebot ist der smart fortwo nicht zu toppen – der Kleine misst gerade einmal 2,69 Meter und passt damit notfalls auch quer in eine Parklücke. Durch eine hohe Sitzposition und eine grosse, vorgezogene Frontscheibe vermittelt der smart dennoch ein hervorragendes Raumgefühl; auch grossgewachsene Fahrer können sich wohlfühlen. Auf dem Automobilsalon in Genf stellte smart unter anderem das Sondermodell smart fortwo edition citybeam mit einem 52 kW-Benzinmotor vor, das mit einem Metallic- oder Matt-Look besonders elegant daherkommt. Abgerundet wird das Design durch exklusive Sitze in schwarzer Lederoptik.


Querparken mit dem Smart (Vild: GTI, Wikimedia, CC)


Stylische Sondermodelle

Das Sondermodell smart BRABUS Xclusive red punktet mit einer jupiterroten Lackierung und einer sportlichen Sonderausstattung. Felgen in Silber oder Schwarz bieten einen perfekten Kontrast zu dem leuchtenden Rot des Wagens. Wer gern sportlich fährt, liegt mit dem 75 kW-starken Turbomotor und dem Sportfahrwerk genau richtig. Beide Sondermodelle sind sowohl als Coupé als auch als Cabrio erhältlich.

Der smart forfour wurde zwischen 2004 und 2006 gemeinsam mit Mitsubishi Colt gebaut und war wenig erfolgreich. In Kooperation mit Renault bringt Mercedes im Herbst dieses Jahres einen neuen, „grossen“ smart auf den Markt. Das neueste Modell, das Medienberichten zufolge etwas kürzer sein soll als der ältere Bruder, wird auf dem Autosalon 2014 in Paris präsentiert. Derzeit ist der forfour nur als Erlkönig unterwegs.

Sympathischer Renault-Flitzer: Der Twingo

Renault hat mit dem Twingo einen sympathischen Flitzer am Start. Der französische Autobauer präsentierte das Modell der dritten Generation auf dem Genfer Autosalon. Der neue Twingo verfügt über einen Heckmotor und hat Hinterradantrieb – mit dem ursprünglichen Modell mit den grossen Kulleraugen hat der Renault-Knirps nicht mehr viel gemein. Der neue Twingo ist mit einer Länge von 3,60 Metern kürzer als die Vorgängermodelle geworden, der Innenraum wurde jedoch optimiert. Den Twingo wird es einer Pressemitteilung des Konzerns zufolge künftig nur als Viertürer geben; verdeckte hintere Türgriffe lassen ihn weiter als Zweitürer erscheinen.

Vor allem die Insassen, die hinten sitzen, freuen sich über den gewonnenen Platz auf der Rückbank. Im Unterschied zu den Vorgängermodellen lässt sich die Rückbank im neuen Twingo aufgrund des Motors im Heck nicht mehr verschieben. Variabel bleibt der Kleine dank einzeln umklappbarer Sitze dennoch. Der neue Renault-Flitzer kommt mit 60 oder 71 kW auf den Mark.


Der neue Renault Twingo auf dem Genfer Autosalon 2014 (Bild: Max Earey / Shutterstock.com)


Fords Kleinster: Der Ford Ka

Kleinster Flitzer der Ford-Familie ist der Ford Ka. Ford präsentiert den Ka als kleinen sympathischen Stadtflitzer, der nicht nur mit einem günstigen Preis punktet. Ende des Jahres 2013 stellte das Unternehmen im spanischen Barcelona den Ford Ka Concept vor, der als Fünftürer schickes Design mit innovativen Technologien verbindet, die sonst nur in grösseren Fahrzeugen zu finden sind. Im Vergleich zum smart und Twingo wird der Ford Ka vermutlich deutlich länger ausfallen: Berichten zufolge wird der 3,62 Meter lange Wagen um rund 15 Zentimeter wachsen. Wann das neue Modell auf dem Markt erscheint, ist nicht bekannt.

Individuelles Design beim Opel Adam

Der Opel Adam ist das City-Modell des Rüsselsheimer Unternehmens. Zahlreiche Sondermodelle und Individualisierungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass jeder Adam-Fahrer sich sein eigenes Modell designen kann. Dreizehn verschiedene Aussenfarben können mit vier Dachfarben kombiniert werden. Mit dem Multimedia-Infotainmentsystem IntelliLink werden Inhalte des Smartphones direkt auf das Display des Wagens übertragen.

Im Vergleich zu anderen Modellen bringt der Opel Adam serienmässig einige Ausstattungsvarianten mit: elektrische Fensterheber, Radio, Tagfahrlicht und ein komplettes Sicherheitspaket sind nur einige der zahlreichen Features. Den Opel Adam gibt es mit drei unterschiedlichen Benzinmotoren zwischen 51 und 74 kW.


Der Opel Adam auf dem Genfer Autosalon 2014 (Bild: Norbert Aepli, Switzerland, Wikimedia, CC)


Der kleinste Franzose – C1

Kleinstes Modell der Citroën-Familie ist der C1. Er ist als Drei- oder Fünftürer zu haben. Mit einer Länge von 3,46 Metern passt der C1 bequem in jede Parklücke. Trotzdem bietet er dank des grosszügigen Innenraums viel Platz. Optional sind Touchscreen, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem oder eine Rückfahrkamera erhältlich. Den neuesten C1 gibt es mit einem Dreizylinder-Benzin-Motor mit 60 kW.


Citroën C1auf dem Genfer Autosalon 2014 (Bild: Norbert Aepli, Switzerland, Wikimedia, CC)


Umweltbewusst und sparsam: Der smart fortwo electric drive

Grundsätzlich gilt: Wer nur in der Stadt mit seinem Wagen unterwegs ist, sollte nicht nur auf die Abmessungen, sondern auch auf den Verbrauch achten. Das ständige Bremsen und Anfahren an roten Ampeln oder Kreuzungen treibt den Kraftstoffverbrauch in die Höhe. Besonders sparsam und umweltbewusst sind Hybrid- oder Elektromodelle. Smart hat mit dem smart fortwo electric drive ein Modell mit einer umweltschonenden Technologie im Programm. Das Konzept ist auf das urbane Fahren ausgerichtet. Mit einer Reichweite von 145 Kilometern ist der Flitzer ideal für den Stadtverkehr geeignet.

 

Oberstes Bild: Der neue smart fortwo wird ab Juni 2014 erhältlich sein. (© Daimler AG)

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Mehr zu Andrea Hauser

Aus meinem langjährigen Hobby, dem Schreiben, ist im Jahr 2010 ein echter Job geworden - seitdem arbeite ich als selbständige Texterin. Davor war ich als gelernte Bankkauffrau im klassischen Kreditgeschäft einer Hypothekenbank tätig. Immobilien und Baufinanzierungen sowie Versicherungen zählen daher zu meinen Steckenpferden. Ich entdecke aber auch gern neue Themen abseits dieser „trockenen Materie“ und arbeite mich gern in neue Gebiete ein.

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