Klirrend kalte Frostnächte und heiss gefahrene Motoren bei Volllast unter den kochend heissen Motorhauben, das Spektrum der zu ertragenden Temperaturen würde minderwertigen Lackschichten bereits ein rasches Ende bereiten. Nur der hohen Flexibilität und erstklassigen Adhäsion auf den jeweiligen Untergründen verdanken diese Qualitätslacke ihre legendäre Lebensdauer. Doch auch diese Superlacke sind nicht völlig ohne Verwitterungseffekte. Die erbarmungslose ultraviolette Strahlung der Sonne und der ständige Einfluss von Staub, Sand und kleinen Steinchen nehmen der Lackoberfläche mit der Zeit ihren Glanz und sorgen für mikroskopische Kratzerchen und Beschädigungen. Diese lassen den Lack dann stumpf wirken und Schmutzpartikel können sich festsetzen.
Was im Fahrzeugbau nicht gelungen ist, konnte in der Aviatik mit Pilatus und zuletzt mit Light Wing erreicht werden: Schweizer Flugzeuge fliegen seit 50 Jahren erfolgreich in aller Welt. Doch eine Lücke stand im Schweizer Fluggerätebau noch offen: die Hubschrauber. Seit Ende 2013 ist dies nun offiziell Geschichte.
Der Nissan GT-R 2014 und die marginalen Unterschiede
Fast jedes Jahr aktualisiert das japanische Unternehmen seinen Vorzeigeflitzer. Da versteht es sich von selbst, dass nicht jedes Mal bahnbrechende Neuerungen unter der aggressiv designten Karosserie stecken können. Von aussen zeigen sich tatsächlich fast nur Gemeinsamkeiten. Einzig eine neue Leiste in den LED-Scheinwerfern, die ein wenig an das Symbol eines Blitzes erinnert, lassen das geübte Auge erkennen, dass dies die neue Variante des GT-R ist.
Das Wort Carsharing leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet nichts anderes als „ein Auto teilen“. Der Begriff wird inzwischen weltweit verwendet. Grundsätzlich werden zwei verschiedene Arten des Carsharings unterschieden: Das private Autoteilen unter Freunden oder Bekannten und das Carsharing über kommerzielle Anbieter.
Der Ersteindruck zählt …
… und der stimmt beim F-Type Coupé vollkommen. Durch das geschlossene Dach macht der Jaguar einen wesentlich homogeneren Eindruck. Es wirkt fast so, als sei dies das Auto, welches das Cabrio gerne hätte sein wollen. Das hat offenbar auch der Projektleiter hinter dem Sportwagen bemerkt, denn Ian Hoban geizt nicht mit Lob für seine Kreation: Es sei der „ultimative Sportwagen“, auf den die Jaguar-Liebhaber bereits seit 50 Jahren gewartet hätten. Vor jenen 50 Jahren kam übrigens gerade der E-Type auf den Markt – ein nicht minder legendäres Fahrzeug des britischen Unternehmens.
Genialer Konstrukteur, umtriebiger Geschäftsmann
Das Bauen von Autos lag Peter Monteverdi von Beginn an im Blut. Geboren 1934 in Binningen, wuchs er quasi in der Werkstatt seines Vaters zwischen Motoren, Reifen und Getrieben auf. Sobald seine kleinen Hände es zuliessen, begann er selbst motorisierte Seifenkisten herzustellen. Konsequenterweise lernte er später beim Schweizer LW-Hersteller Saurer das Mechanikerhandwerk und konnte bereits 1954 den Betrieb seines Vaters übernehmen. Jenen baute er von einer einfachen Werkstatt für Autos und Lastwagen zu einer Vertretung für Luxusfahrzeuge aus.
Das Besondere daran: Die Käufer bestellten einen Wagen, den sie nicht einmal Probe gefahren waren! Bis heute ist „La Déesse“, „die Göttin“, für viele Autofahrer das schönste Auto der Welt. Liebhaber sprechen nicht, wie im deutschen Sprachraum üblich, von „dem DS“, sondern von „der DS“. Das Nachfolgemodell der DS, der Citroën CX, feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag.
Fahren wie auf Wolken
Nach Fahrtbeginn offenbart der Nissan Leaf für alle Erstfahrer von elektrisch betriebenen Fahrzeugen eine ganz neue Dimension des Fahrens: Kein bedrohlich grollender Motor, keine rhythmischen Vibrationen in den Sitzen – und eine komplette Stille. Auch beim Fahren ändert der Leaf dieses akustische Erlebnis nicht: Der Motor macht zwar Geräusche – die sind aber am einfachsten mit einem leisen Sirren vergleichbar, das die meisten elektronischen Bauteile von sich geben.
Die flexiblen Kunststoff-Folien beschädigen das Fahrzeug nicht und können bei Bedarf rückstandsfrei entfernt oder ausgetauscht werden. Die Verwendungsoptionen sind nahezu unbegrenzt. Nur wenige Fahrzeugteile dürfen nicht beklebt werden. Dazu gehören natürlich die Sichtfenster und die Beleuchtungseinrichtungen der Fahrzeuge.
Die Gretchenfrage: Privat oder Händler?
Zunächst steht eine grundsätzliche Entscheidung an: Kaufen Sie den Wagen von privat oder über einen Händler? Im Vergleich zu einem privaten Verkäufer liegen die Händlerpreise in der Regel höher. Entscheiden Sie sich für einen Händler, haben Sie den Vorteil, dass dieser mehrere Wagen im Angebot haben könnte, die für Sie in Frage kommen.